Warum bellt der Hund im angeleinten Zustand andere Hunde an?

Meine Freundin hatte bis vor kurzem einen Rüde , der mit meiner Hündin sozusagen verheiratet war,das heisst sie waren ein Herz und eine Seele.Er hatte leider sein Alter erreicht und musste eingeschläfert werden.Seit ca. vier Wochen, hat meine…

    Warum bellt der Hund im angeleinten Zustand andere Hunde an?

    Meine Freundin hatte bis vor kurzem einen Rüde , der mit meiner Hündin sozusagen verheiratet war,das heisst sie waren ein Herz und eine Seele.Er hatte leider sein Alter erreicht und musste eingeschläfert werden.Seit ca. vier Wochen, hat meine…...
    Deutsch Hund Diskussionen : Warum bellt der Hund im angeleinten Zustand andere Hunde an?...

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    • Warum bellt der Hund im angeleinten Zustand andere Hunde an?

      Warum bellt der Hund im angeleinten Zustand andere Hunde an? Deutsch Hund Diskussionen
      Meine Freundin hatte bis vor kurzem einen Rüde , der mit meiner Hündin sozusagen verheiratet war,das heisst sie waren ein Herz und eine Seele.Er hatte leider sein Alter erreicht und musste eingeschläfert werden.Seit ca. vier Wochen, hat meine Freundin einen neuen Hund, eine etwa drei Jahre alte Hündin.Das Tier ist gehorsam, man kann sie alleine lassen, mit ihr mit dem Auto fahren, sie ist in der Wohnung ruhig. Eigentlich alles in Ordnung. Nur hat sie jetzt schon zweimal meinen Hund angegriffen, einmal in der Wohnung, einmal draussen an der Leine.Zum zweiten, und das ist das eigentliche Problem, ist sie angeleint aüsserst agressiv anderen Hunden gegenüber. Leider kann man sie unangeleint kaum laufen lassen, da ihr Jagdtrieb ungeahnte Folgen nach sich ziehen könnte.Daß sie meinen Hund angreift. Was soll das? Sie begrüsst mich aufs allerherzlichste um dann meinen Hund zu beissen?Klar ist, dass sie natürlich ihren "Vorgänger" riecht (in der Wohnung), wie auch meinen Hund.Warum bellt sie (NUR im angeleinten Zustand!) andere Hunde an?Nu last mal die Wölfin in Ruhe. Ich glaub nich, dass sie Tiere quält oder vorhat das zu tun. Allerdings, schlagen geht natürlich gar nicht. Auch nicht der berühmte "Klaps".

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    • Deine Freundin hat den Hund erst seit 4 Wochen da ist das Verhältnis Halter/Hund noch nicht stark ausgeprägt, das dauert seine Zeit.Man kennt auch die Vorgeschichte der Hündin nicht. Das das Tier deine Hündin beißt ist Eifersucht und Ungehorsam zu gleich. Das muss mit einem klaren und deutlichen Befehl unterbunden werden, zur Not auch ein Klaps auf die Schnauze, Das die Hündin draußen an der Leine bellt, ist zum einem Unsicherheit und auch Angst, zum anderen Beschützerinstinkt.Mein Rat:deine Freundin muss sich als Rudelsführer durchsetzen, dem Hund klare Befehle geben, jedoch in einem ruhigen Ton, das überträgt sich auf die Hündin und in einiger Zeit sollte es funktionieren. Geduld und Ausdauer wird belohnt.Draußen darf sie in der Tat den Hund, bei ausgeprägten Jagdtrieb, nicht von der Leine lassen. Doch auch hier muss die Hündin lernen, das es keinen Grund zum bellen gibt.Kommt ein anderer Hund entgegen so muss die Hündin so gleich abgelenkt werden, lasst sie Sitz oder Platz machen, ist der andere Hund vorbei und die Hündin hat nicht gebellt, gibt es eine Belohnung. Und öfter mal die Richtung wechseln, so lernt die Hündin, das deine Freundin das sagen hat und der Hund gehorchen muss.Nach 4 Wochen sollte das Problem Vergangenheit sein, weil auch dadurch die Bindung zum Halter ausgeprägter ist.Viel Glück@** - was soll das? Ich schreibe aus Erfahrung, keine Weisheiten aus Büchern oder Internet. Ich toleriere deine Meinung wie auch du die Meine respektieren solltest. Wo ist das Problem?@Sonja - irgendwie beschleicht mich das Gefühl, entweder es wird die Antwort nicht richtig gelesen oder aber man will mehr darin sehen als es ist.Der Klaps auf die Schnauze, ich schreibe von Klaps, nicht vom Schlag oder der gleichen, dient dazu, das der Hund kapiert das man nicht will das er bellt. Das heißt nicht, das man den Hund schlagen soll. Also bitte die Antwort richtig lesen. @Fragesteller - auch hier nochmal, ich habe niemals, ob jetzt oder sonst wann von Schlagen getippselt, sondern der Klaps dient lediglich zur Unterstützung eines Befehles, nicht mehr und nicht weniger. Gut, meist schreib ich in Klammern dazu -nicht fest-. Glaube, das einige den Unterschied zwischen Klaps und Schlagen nicht kennen. Hatte mit meinem jetzigen Hund das gleiche Problem, habe ihn jedesmal abgelenkt, den Filou an die 8m Rollleine genommen, so hat er genug Auslauf und ich kann ihn immer kontrollieren, Denn auch er würde jagen was ihm vor die Schnauze kommt und im schlimmsten Fall in einem Erdloch hängen bleiben. Nach 2 Wochen hatte er begriffen, das er nicht alles anbellen soll.Grins, der Beschützerinstinkt ist trotzdem geblieben. Wittert der kleine Kerl eine Gefahr, stellt er sich breitbeinig vor mich hin und knurrt das Gegenüber böse an. Das habe ich ihm nicht abgewöhnt.Der Filou ist ein Yorkshire Terrier.NS// der Klaps dient zur Unterstreichung eines Befehls wie "AUS, NEIN" beim Beißen oder Bellen, damit kapiert der Hund schnell was wir wollen. Kein Hund versteht wenn wir zu dem Tier sagen: "du darfst nicht beißen oder bellen". Auch das Mutter- oder Alphatier gibt dem Gegenüber mit stupsen, knurren oder knappen zu verstehen - lass das .....

    • Hunde empfinden die Leine als Verlängerung ihres Herrchens, fühlen sich mit ihrem Herrchen im Rücken sicher und deshalb doppelt so stark. Viele Hunde sind angeleint äußerst garstig, während sie unangeleint kein Wässerchen trüben können. Oft hören sie sogar schlagartig auf zu bellen, sobald man die Leine fallen läßt. Einander fremde Hunde gleicher Geschlechter müssen zunächst mal ihre Rangordnung festlegen, wobei Hündinnen dabei oft nicht zimperlich sind. Wieso wunderst Du Dich darüber? Nur weil sie in Deine Wohnung kommt? Deine Hündin wird wahrscheinlich auch nicht begeistert gewesen sein, als da plötzlich eine fremde Hündin in ihrem Revier stand, die ihr womöglich den Rang streitig machen möchte. Die fremde Hündin ihrerseits ist sich ihrer Position als Eindringlich durchaus bewußt, weiß auch, dass das eigentlich gegen die Hundeetikette und sie deshalb mit einem Angriff rechnen muß. Und da Angriff die beste Verteidigung ist, macht sie eben den ersten Schritt. Das ist soweit nichts ungewöhnliches. Mit Sicherheit gab es zwischen den beiden körpersprachliche Kommunikation, von der Du überhaupt nichts mitbekommen hast, weil Du nicht weißt, worauf Du achten mußt. Ungewöhnlich wäre, wenn beide sich auf Anhieb verstehen würden. Ihr solltet Euch beide mal über die natürlichen Verhaltensweisen von Hunden schlau machen, dann könntet ihr das Problem leichter in den Griff kriegen.@Wölfin: bei allem Respekt, Du scheinst nicht wirklich zu wissen, worüber Du da redest.

    • @ wölfin: ich habe immer deinen antworten in der rubrik hunde besonders viel aufmerksamkeit gewidmet, weil ich immer der meinung war das du toll mit hunden umgehen kannst (zumindest nach dem was du so schreibst).aber mit dem "klapps auf die schnauze" hast du mich schwer enttäuscht!! wer macht den bitte sowas? kein alpha tier hat es nötig seinen hund auf die nase zu hauen!!! mach es bitte nicht! so, nun zur frage:ich an deiner stelle würde sagen, dass du nochmal eine hundeschule mit dem hund besuchen solltest. wenn der hund schlecht sozialisiert wurde, und sich schon seit klein auf so "aufheizt" wenn er andere hunde trifft, dann sitzt das problem schon fest in ihm drinnen, so einfach kann man dann diese angriffslust nicht aus ihm raus bekommen.

    • Das war eine Zeit lang bei meinem auch als er Junghund war er wollte mich nur beschützen das ist bei vielen aber wenn manGlück hat hört er damit auf wenn er älter ist !!

    • Guten Abend!Wir schaffen es immer und immer wieder unseren Hund über die Leine unsere Körperhaltung und Empfinden zu vermitteln. Es gibt wahnsinnig viele Menschen die sich eine derartige Frage stellen, wie du sie hier reingesetzt hat. Die Körperhaltung deiner Freundin ist schwach und strahlt wenig Selbstbewußtsein und Stärke aus. Es sollte von Dir jetzt bitte nicht falsch verstanden werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist deine Freundin ein sehr netter und lieber Mensch, was jedoch in diesem Sachverhalt dem Hund egal ist. Der Hund brauch auch an der Leine Führung und muß klare Signale vermittelt bekommen. Klare und eindeutige Ansagen und ggf. ein kurzer und nicht verletzender Leinenruck bewirken in einen derartigen Sachverhalt oft Wunder. Selbstverständlich muß deine Freundin im Umgang mit dem Tier selbstsicher und mit erhobenen Haupt ihre Rudelführerqualitäten umsetzen.Der Hund beobachtet uns ständig und dieses selbst in Momenten, wo wir gerade nicht auf unseren Vierbeiner achten. Er sieht unsere starke oder auch schwache Energie. Er spürt sie, bevor du weißt, warum hat denn mein Vierbeiner jetzt genau so reagiert. Unsere Hunde sind schlau und orientieren sich an dem, was wir ihnen beibringen und wie wir uns ihnen gegenüber Verhalten. Eine schwache Rudelführerenergie beim Menschen, führt zu einen starken und selbsthandelnen Hund, welcher nun in die Rolle des Rudelführers schlupfen muß, obwohl er dafür gar nicht bestimmt ist. Zumindest nicht in einer Mensch-Hundbeziehung. Fazit: Deine Freundin muß mit dem Hund an der Leine trainieren. Sie muß an sich arbeiten und dass umgehend, da es sonst ein sehr beschwerliches Auskommen in den nächsten Jahren wird!Wenn du dieses an deiner Freundin auch schon erkannt hast, dann spreche mit ihr und gebe ihr Ratschläge und verweise ggf. auf eine Hundeschule ec., denn dort kann sie ihr Wissen aufbauen und zu einen stärkeren Rudelführer werden. Auch der Hund profitiert sehr davon.