hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon?

vieles gelernt ist folgsam und brav, leider kann oder will er nicht alleine sein. das problem wo ich jetzt habe ist das er anfängt am boden zu kratzen oder an der tür. wie bekomme ich das hin das er doch mal alleine kann sein. hab auch schon ein…

    hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon?

    vieles gelernt ist folgsam und brav, leider kann oder will er nicht alleine sein. das problem wo ich jetzt habe ist das er anfängt am boden zu kratzen oder an der tür. wie bekomme ich das hin das er doch mal alleine kann sein. hab auch schon ein…...
    Deutsch Hund Diskussionen : hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon?...

    • hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon?

      hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon? Deutsch Hund Diskussionen
      vieles gelernt ist folgsam und brav, leider kann oder will er nicht alleine sein. das problem wo ich jetzt habe ist das er anfängt am boden zu kratzen oder an der tür. wie bekomme ich das hin das er doch mal alleine kann sein. hab auch schon ein fernhalte spray versucht das hilft gar nicht. ich danke für jeden tipp.

      hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon?

      hallo ich habe seit 5 wochen einen Rüden er ist ca.5 jahre und hat die auf der strasse gelebt. er hat schon? Deutsch Hund Diskussionen
    • habe erst vor kurzem im Fernsehen gesehen > da brauchst du echt mehr als Geduld:immer wieder - wenn du Zeit hast > den Schlüssel nehmen - dich anziehen - den Hund nicht ansehen und wieder hinsetzen > immer und immer wieder.Dann die Tür aufmachen raus gehen - nach kurzem wieder rein gehen > mit dem Hund weder sprechen noch begrüßen und auf keinen Fall ansehen.Die Zeiten immer mehr ausdehnen und irgendwann nach Wochen > mit viel Glück > kann es klappen und er kratzt dir nicht mehr an der Tür.Wenn er es dann längere Zeit aushält ohne zu jaulen oder kratzen, dann kannst du wieder rein gehen > ihm ein Leckerli geben und deinen Hund auch loben.Da ich in zwei Wochen auch wieder einen Welpen bekomme > ich hatte ja schon für 8 Jahre und 5 Monate einen Beagle > weiß ich genau - es wird am Anfang nicht so leicht werden - bis die Kleine wieder sauber ist und einigermaßen gehorsam - hoffentlich auch alleine sein kann für zwei Stunden.Doch die Freude überwiegt alles und wir werden schon zusammen finden.

    • Rangordnung ist das Stichwort.Der Hund denkt, ER wäre der Rudelführer und ist sauer, wenn sein"Untergebenes" Rudelmitglied einfach so abhaut.Was zur rangordnung gehört, habe ich schon mehrfach erklärt.Andere Hundeforen haben das so übernommen.Unter der Yahoo-suche "Kein Sofasesselbett" findest Du alles, was zur richtigen Rangordnung gehört.Fehlgeleitete FanatikerINNEN versuchen zwar immer wieder, die Rangordnung als unmodern und von gestern darzustellen, aber die wissen es anscheinend nicht besser.Das Rangdenken hat die Natur den Caniden in die Gene gelegt. Ohne Hierarchie kann ein Rudel nicht funktionieren.Laß Dich von den Tiervermenschlichern nicht kirre machen.Wenn Du nach dem Prinzip der Rangordnung arbeitest, wirst Du sehen, daß Du viel Spaß und Frteude an Deinem Hund haben wirst.Die Rangordnung hat nichts mit Unterdrückung oder Tierquälerei zu tun. Sie trägt dem natürlichen Verhalten von Caniden Rechnung. Und einzig und allein darauf kommt es an, zur Sicherheit und zum Wohle der Hunde UND Menschen.

    • Das wichtigste beim gehen ist:Keine große Verabschiedung.Also kein:Sei brav,wir kommen gleich wieder...oder sowas.Einfach mal zwischendurch Jacke u. Schuhe anziehen.Aber in der Wohnung bleiben.Nach einiger Zeit kurz die Wohnung verlassen.Wieder rein in die Wohnung.Den Hund ignorieren.Schuhe u. Jacke aus.Verhält sich der Hund ruhig,kann er dann begrüßt werden.Euer Hund muß lernen,das es normal ist das ihr kommt u.geht.Einige Zeit bevor ihr geht,könnt ihr im auch einen Kauknochen geben.Kauen beruhigt Hunde u. er ist beschäftigt.Es kann auch mit Leckerchen gearbeitet werden.Es gibt viele Tricks.Was bei dem einen Hund hilft,funktioniert bei dem nächsten nicht.Du hast jetzt auch nicht geschrieben,wie lange der Hund bei Dir ist.Verlassängste zu beseitigen,braucht seine Zeit.Besorge Dir Bücher in denen was über Trennungsangst steht z.B. v Martin Rütters,Thomas Schüler usw.

    • Hallo Diego,aus Deiner Schilderung entnehme ich, dass Dein Hund wirklich Angst hat, alleine zu bleiben. Kratzen an der Tür und dem Boden kann man in vielen Fällen als "Fluchtversuche" interpretieren. Zusammen mit Deiner Aussage, der Hund hätte auf der Strasse gelebt, schliesst sich m.E. der Kreis. Der Hund hat viele Freiheiten gehabt und kam dann vermutlich ins Tierheim, wo er von einem Tag auf den anderen arg eingeschränkt wurde. Es ist ohne weiteres möglich, dass sich durch diesen drastischen Einschnitt ein Trauma entwickelt hat, welches Dir jetzt Probleme bereitet. Solange Du da bist, ist es ok. Es ist wahrscheinlich nicht toll, aber ok. Sobald Du die Wohnung verlässt, reagiert der Hund mit Angst.Um das in den Griff zu bekommen, braucht es wirklich Zeit. Der Hund sollte sich in der Wohnung sicher fühlen und vertrauen aufbauen. Versuche ihn derzeit zumindest in der Wohnung wenig zu maßregeln und ändere Verhalten über Umlenkung und Belohnung. Wende, wenn es geht, derzeit keinen Zwang an und richte einen Rückzugsort ein (z.B. Körbchen), wo der Hund wirklich in Frieden gelassen wird. Das bedeutet z.B., wenn der Hund da drin liegt, wird dort auch nicht staubgesaugt, er muss wirklich Sicherheit gewinnen. Weiterhin würde ich in der Wohnung DAP (Dog Appeasing Pheromone) einsetzen, das gibt es als Spray (z.B. fürs Körbchen) oder als Verdampfer für die Steckdose. Dieses hormonbasierende Mittel sorgt für ein Gefühl der Geborgenheit, google es gerne mal. Zusätzlich würde ich ein Entspannungssignal aufbauen, damit der Hund lernt, auf Kommando zur Ruhe zu kommen. Erst dann solltest Du beginnen, das Alleinbleiben zu trainineren und auszubauen, vorher müsstest Du das irgendwie managen. Jeder Stress, den der Hund beim Alleinbleiben erlebt, wirft Dich im Training wieder zurück.Das Training selbst beginnt damit, dass der Hund Dir nicht überall hin folgt. Gehe in ein anderes Zimmer und schliesse wie selbstverständlich die Tür hinter Dir. Zu Anfang nur ganz kurz, ein paar Sekunden, aber ohne den Hund dabei zu beachten, weder vorher nich hinterher. Es soll einfach völlig normal sein. Nutze auch mal die Haustür dafür, ebenfalls zu Anfang nur ganz kurz. Baue Signale ab und ziehe, wie Piena schon schrieb, ab und zu mal Deine Jacke an, ziehe Schuhe an, nehme den Schlüssel, etc., so dass der Hund diese Signale nicht mehr mit "Alleinbleiben" in Verbindung bringt. Die Rangordnung, wie Jossip (mal wieder) schrieb, hilft Dir gar nicht. Nicht nur dass viele Menschen Rangordnung mit Machtdemonstration verwechseln und den Hund dadurch eher verunsichern und der Hund nur angstbedingt reagiert. Wenn überhaupt, gilt Rangordnung nur auf der Beziehungsebene. Wenn der "Ranghöhere" weg ist, muss man sich ihm schliesslich auch nicht unterordnen. Wie soll dass bei Verlassensangst sinnvoll helfen?