pflegeleichter anfängerhund für familie mit 3 kids...?

sorry, ich weiss, es wurde schon dutzende male gefragt... dennoch bin ich mir unsicher weil bei uns die vorraussetzungen "unnormal" sind (ups... wie sich das anhört..?!)...wir haben drei kinder, die kleinste ist 3 j. , der grösste 8j. und alle (inkl. meinem mann !) schreien nach einem hund!!ich habe prinzipiell nichts dagegen, mach mir aber gedanken um die "machbarkeit"....da ich nicht arbeite, habe ich "zeit"- wie man zeit haben kann mit drei kleinen kids, einem grossen haus mit grossem garten.... aus gesundheitl. gründen muss ich für meine gelenke viel sport machen , im winter fitness-studio (hund morgens alleine), sonst mountainbiken (ca. 20 bis 30 km pro tour!!). zu fuss bin ich leider nicht so gut... und sowas wie agility wo man nebenher rennen muss geht bei mir gar nicht :((also ist bei uns folgende situation: der hund würde auf dem land leben mit viel platz drum herum im grossen haus mit drei lebhaften kindern.bin viel mit dem auto unterwegs (kindertaxi) und der hund müsste zu hause bleiben oder im auto...ich habe zeit, aber nicht die möglichkeit in regelmässig lange auszuführen... allerdings wenn (mountainbike), dann gleich volle lotte!! (ausdauer vom hund =??) und mein mann könnte ihn sonntags zum ausreiten mitnehmen (3-4 std. trab und gallopp).das ganze ist irgentwie eine mischung aus: hund wird selten gefordert, aber wenn, dann richtig!! geht sowas????wir alle hätten gerne einen cleveren, grossen hund, keinen kläffer und wenns geht auch kein "fell"viech oder "stinkehund"! ;-)) ruhiger, zuverlässiger, loyaler charakter- einen klassischen family-dog eben....gibts es die "passende" rasse für uns??mein mann liebt border collies, aber das habe ich mir schon halb abgeschminkt, weil die soviel hirnarbeit brauchen.... da fehlt mir der kopf und die zeit für--- vielleicht, weil ich mir auch nicht so richtig vorstellen kann, was genau damit gemeint ist: WIE beschäftige ich einen border, damit ihm nicht langweilig wird und er meine kids hütet???ein labrador würde uns bestimmt gut gefallen, aber die kommen mir zu gemütlich vor um diese grossen touren mitzumachen?!sorry für so viele fragen, aber ich befasse mich lieber VORHER mit dem thema als hinterher den hund ins tierheim zu bringen...danke schonmal für hilfreiche tipps ;-)))hallo bine, danke für die lange antwort... mit fellviech meine ich nur die extremen, wie bobtail, briard oder andere extrem pflegeintensive rassen mit langem fell- logisch verlieren die alle mehr oder weniger haare, ist mir schon klar ;-))

Hallo,habe seit über 20 Jahren Hunde und für die braucht man Zeit! Als erstes sollte man sich darüber im klaren sein, dass der Hund mind. 3 mal tgl. Gassi muss um sein Geschäft zu erledigen. Somit ist er aber noch nicht ausgelastet. Aufgrund eures Sportangebots muss es wohl ein Großer sein. Einen Hund selten zu fordern ist gleichgesetzt mit uns Menschen-ich kann nicht 2 std. joggen ohne die antrainierte Kondition.Was ist fellviech? Hunde verlieren Haare- manche ständig, andere fast garnicht-müssen getrimmt werden, oder 2 mal jährlich Fellwechsel.Hunde stinken im allgemeinen nicht-hier spielt die Ernährung, Pflege+Gesundheit eine Rolle. Manchmal riechen sie , wenn Regen im Anmarsch ist bzw. sie nass werden.Von einem Border Collie würde ich abraten-eine Patientin von mir hat einen ca. 4 Std. Gassi m. Wurfspielzeug täglich+ zu Hause werden die verschiedenen Spielzeuge mit Namen benannt+ sie muss das Richtige bringen. Ziemlich anstrengend.Ich bevorzuge Schäferhund reinrassig o. Mix- ist im Haus sehr ruhig-allerdings habe ich meine Tiere schon immer aus dem Heim o. vom Tierschutz. Bei grossen Hunden muss man immer daran denken das kleine Kinder da sind. Egal wie lieb ein Hund ist....es kann immer etwas passieren.Ich würde dir raten dich an einen Tierschutzverein zu wenden. Hier kannst du einen Hund in Pflege nehmen. Ausserdem werden deine persönlichen Gegebenheiten berücksichtigt (zumindestens wars bei uns so)-unsere Kriterien waren: großer Hund, katzenverträglich, kinderlieb. In einem Tierheim kann man auch eine Patenschaft übernehmen. da kannst du einen Hund vielleicht am WE bei euch haben-dann siehst du wie es klappt.Hoffe ich konnte dir helefen.LG Bine

Seid ihr Hundeerfahren? Könntet ihr einen Welpen so erziehen/ sozialisieren, dass er zu dem Familienhund wird, den ihr euch vorstellt?Nur dann käme eine Rasseauswahl überhaupt in Frage. Denn du kannst mit der Erziehung alles in die richtigen Bahnen lenken, oder eben komplett versauen (ein wenig kommt dir das von der Kindererziehung bekannt vor, nicht wahr? Die erziehen sich auch nicht von selbst...)Wenn es dann ein Hund der Rasse X sein soll, dann wähle eine seriösen Züchter. Sicher kostet ein Hund mit papieren mehr, aber da wird nicht nur vermehrt, sondern darauf geachtet, dass sich die Wesen der Hunde ausgleichen, dass postives verstärkt wird und negativ minimiert/ ausgemerzt. Ein Hinterhofvermehrer oder Hobbyzüchter deckt einfach 2 Hunde, ob deren Wesen nun passt oder nicht. Und da sich das Wesen zu 100% vererbt...Dann noch die Degeneration: Nur Hunde, die absolut gesund sind und keinerlei Degenerationen vererben werden zur Zucht zugelassen (Zuchttauglichkeitsprüfung, Körung, kennt ihr sicher auch von den Pferden?). Hobbyzüchter züchten mit dem, was sie besitzen. Labradore sind so mit HD/ED belastet (Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie), dass da nur wenige Hunde zuchttauglich sind. Ein "Hobbywelpe" mit kranken Gelenken, der mit 1 Jahr künstliche Gelenke braucht (1 Gelenk 2500€, mal 4= 10.000€), wenn er denn überhaupt operabel ist... da spart ihr nichts! Dann lieber 1.000€ für einen Welpen vom Züchter des Rassevereins (entsprechende Links sind in der Rasseauswahl vorhanden)...Zur Rasseauswahl stelle ich dir unten einen Link rein. Ein Fragebogen, der dir, wenn du alle Fragen ehrlich beantwortest, die rassen vorstellt, die perfekt zu euch passen würden.Seid ihr nicht so erfahren, arte ich dringenst von einem Junghund/ Welpen ab! Da kommt nur ein adulter Hund in Frage. Schaut euch in den Tierheimen um, beschreibt dem Personal, was ihr sucht und man stellt euch die vor, die vom Wesen her passen. Unter denen könnt ihr dann euren Hund wählen (oder weitersuchen, wenn das richtige nicht dabei ist).Nehmt keinen Hund aus dem Internet, den ihr vorher nicht live erleben konntet. Beschreiben kann man viel, Und wenn der Hund da ist und er passt nicht, sitzt ihr da...Rasseauswahl:http://www.pedigree.de/pedigree/de/service/SelectADog.aspxÜbrigens:Ein Stern von mir für diese weisen Überlegungen! Wie oft erlebt man es, dass sich ein Tier angeschafft wird und dann ausgetauscht oder entsorgt, weil man sich mit den Ansprüchen, die die Rasse X hat, nicht auseinander gesetzt hat.Hut ab!

hey dualso wenn ich das so lese passt ein hund wirklich gut in eure familie.wir haben 3 beagle zuhause. Es sind sehr lebhafte hunde. Kann nur aus eigener Erfahrung sprechen =). Ich bin 16 und hab einen kleinen bruder (12) als wir unseren ersten hund bekamen war er 7 und ich 11. es gab keinerlei probleme bezüglich kinderfreundlichkeit des hundes. Beagle brauchen viel bewegung da sie eigentlich jagdhunde sind. sie lernen sehr schnell und sind sehr interessiert an neuen sachen. manchmal sind sie ein bisschen ungestüm jedoch nie böshaft!!! ich habe noch nie einen unartigen beagle gesehen. Vorsicht aber: den Beagles wird schnell langweilig weil<sie viel aufmerksamkeit brauchen. dafür integrieren sie sich aber super in die familie!

Da empfiehlt sich der bewährte "Wackel-Dackel".

Das passt eigentlich nur ein großer Hund von der Firma Steiff.

Hallo,befinde mich in einer ähnlichen Situation (Haus mit Garten, 2 kleine Kinder...).Auch wir wollten einen kinderlieben Familien - Hund mit "wenig" Fell, der nicht kläfft und den man auch mal problemlos ein paar Stunden allein Zuhaus lassen kann, ohne dass er gleich das ganze Inventar zerbeißt... außerdem sollte er "leicht" zu erziehen sein (wobei es auch immer von der Zeit abhängt, die man investiert, ob ein Hund gut erzogen ist).Nach langen Überlegungen blieben eigentlich nur 2 Rassen übrig, die für uns in Frage kamen:Die Englische Bulldogge oder die Französische.Da die Englische aber überhaupt völlig unsportlich ist, entschieden wir uns für eine Französische Bulldogge.Wir haben "Adonis" jetzt seit einem guten Jahr, er ist sehr, sehr folgsam und lieb, hat noch nie etwas kaputt gemacht, bellt sehr selten und ist lieb und vorsichtig mit den Kleinen.Natürlich ist er für Toben und Rennen (aber kein "Extrem-Sport"!) zu haben, aber er nimmt es einem auch nicht übel, wenn man ein paar Tage lang nur Zeit für ne kleine Runde hat.Finde es im Übrigen sehr gut, dass Du Dir solch ernste Gedanken darüber machst, welcher Hund in Eure Familie und Lebensumstände passt. Es ist ja Niemandem geholfen, wenn man einfach irgendeinen Hund holt und später merkt, dass es nicht passt. Da hast du Recht...Liebe Grüße

Tolle Familie. Alle scheinen auch so schon ständig beschäftigt zu sein, und wollen Dir jetzt auch noch die Arbeit mit dem Hund aufbürden. Wofür soll der Hund denn überhaupt angeschafft werden? Laß dich nicht darauf ein; Hunde brauchen viel Beschäftigung, Bewegung und Sozialkontakte. Mördertouren mit dem Mountainbike oder mit dem Pferd reichen dafür nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass sie dafür auch schon ausgewachsen sein müssen. Man muß sich auf sie einlassen können und dafür scheinst du weder den Kopf noch die Zeit zu haben. Der Hund könnte einem jetzt schon leid tun.