Wie oft "arbeitet" ihr mit eurem Hund?

Wir hatten gestern auf dem Hundeplatz mal wieder ein Gespräch darüber wie oft man seinen Hund arbeiten sollte und sind zu dem Schluss gekommen, dass die 2 mal Training in der Woche viel zu wenig sind. Klar macht man jeden Tag auch ein bisschen zu Hause, aber da hat man natürlich nicht so die Möglichkeiten wie auf dem Platz.Muss dazu sagen wir haben auch nen mächtigen Knall was Hundesport angeht, verabreden uns extra im strömenden Regen, früh um sechs, fahren ins Stadion mit Flutlichtanlage, trainieren in Hallen, machen ganze Hundesportwochenenden..... Die meisten sind Diensthundeführer oder Hundesportler auf Meisterschaftsebene. Da sollte man sich nicht unbedingt dran orientieren. Wie oft macht ihr was mit eurem Hund?Also nicht spazieren gehen sondern Unterordnung, Schutzdienst, Fährten, Hüten, Agility, Obedience, Dog Dancing, Flyball, Trick Dogging, Frisbee Fun... oder was es da noch so alles gibt. Was macht ihr so alles?LG Peanutrory@naamahSchön zu sehen, dass es noch andere gibt die so nen Piep haben (absolut positiv gemeint!) Ja, ein Agilityparcour im Garten das wär ein Traum....Wenn ich nicht so viel Zeit auf Arbeit "verschwenden" müsste sähe es bei mir auch so aus wie bei dir. Oder ich mache Flutlicht aufs Fährtengelände dann könnte ich auch in der Woche fährten gehen. Ja darüber sollte ich mal nachdenken

Hallo.Also ich spiele mit meinem Hund 2-3 mal die woche Frisbee.Ausserdem geheich täglich mit dem Hund Gassi und er kann raus und rein wann er will, weil wir einen bauernhof haben. Deshalb denke ich das es nicht mal 2 mal in der woche sein müssten!Viel wichtiger ist doch, das mein Hund weiss das er zur familie gehört und ich ihn ganz doll lieb hab!

Bind ihn doch einfach ans Auto und fahr los. Was der dann arbeiten muss...

Alle meine 4 Hunde machen jeden Tag UO - das ist in einem Rudel das A und O! Dazu 2 mal die Woche Fährte für alle (ausser der Dogge, die ist noch zu jung). Die Schäferhündin und der Huskymix machen 2 mal die Woche Schutzdienst. Jeden Abend müssen sich die Hunde ihr Fressen im Garten suchen. Mindestens 3 mal die Woche gibts Denkaufgaben für alle. Z.B. Leckerchen unter einem Blumentopf anzeigen. Bin gerade dabei, einen Agility Parcours im Garten aufzubauen. Ab nächstes Jahr gibts also noch täglich Agility.Normales Spazierengehen gibts bei uns nicht. Bei jedem Gassigang wird eine Beschäftigung eingebaut. Z.B. Bällchen verstecken und suchen lassen oder Frisbee spielen

Also alles kann für einen Hund Arbeit sein, sogar spielen, denn dabei lernt er auch.Beim täglichen Gassigehen werfe ich Stöcke oder lasse meinen Thöletubbie schwimmen, jenachdem wie sie Lust hat.Mein Fellbeutel neigt zur Dominanz, und dann muß ich ab und an mal zeigen, wer die Dame des Hauses ist... auch das ist Arbeit.Früher war ich auf einem Hundeplatz für die Grundregeln, die sie auch wunderbar beherrscht.Spielen mit anderen Hunden ist Spaß, aber auch Arbeit, da das Tierchen lernt, mit anderen Hunden auszukommen.Du siehst; alles ist Arbeit... wenn auch angenehme!!!

also ich hab einen 11 monate alten labrador. wir gehen einmal die woche zur hundeschule. außerdem jeden tag gassi. dabei versuche ich immer etwas zu üben. außerdem apportieren im garten. er lernt zwar sehr schnell, aber wenn ich mal nicht mit ihm übe, klappt es auch nicht mehr so gut.

Ich arbeite mit meiner Maus auch so ziemlich täglich!Leider habe ich mit meiner Vollzeittätigkeit und meinem Abendstudium nicht die Möglichkeit in eine Hundeschule zu gehen. Wir sind drei Monate lang gegangen, bis wir nach Welpengruppe die zwei Junghundgruppen absolviert hatten.Dann hab ich mit Tricktraining angefangen.Das mach ich nun täglich beim Gassi. Wenn wir unterwegs aber mal die Möglichkeit haben in einer Gruppe mit Hunden zu laufen, lass ich das Training sausen.Das mach ich eigentlich nur zum Ausgleich, wenn sie keine Spielmöglichkeiten mit anderen Hunden hatte, damit sie ausgelastet ist.@Bianca K.es wundert mich immer wieder wie bösartig manche Menschen gegenüber anderem Leben sein können!!? Ob nun tatsächlich ausgeführt oder nur in Gedanken gehalten oder als schwarzer Humor eingesetzt!@AnneArbeiten darf man nicht gleich negativ betrachten. Meine Layla ist auch ein reiner Familienhund, aber wir machen dennoch etwas Tricktraining, was ihr Spaß macht. Und das ist Arbeit. Auch Gehorsamsübungen wie ablegen und warten, auf Entfernung zuverlässig kommen, auf Entfernung sitz machen können für den Notfall oder sofort auf Kommando stehen bleiben und warten und ähnliches ist arbeiten und zum Teil sogar nötig oder immerhin gut zu können.

es kommt ganz darauf an, ob du den hundesport nur plauschmässig machst oder ob du eben auch vermehrt an wettkämpfen teilnimmst. es kommt auch darauf an, wie intensiv das training ist.ich mache mit meinem border collie täglich ca. 15 - 20 min. dog dancing, während dem spazierengehen! dann bekommt er diverse frisbee würfe, unterordnung sowieso, agility 2 mal die woche, hundemilitary ca. 1 mal im monat, diverse suchspiele gehören auch zum alltag. mein hund ist 7 jahre jung! und wir machen das "bloss" plauschmässig. wichtig ist, dass es dem team mensch/hund spass macht und man nichts "vergiftet" macht!

Mach jeden Tag 2 oder 3 mal max 15 Minuten immer wechselnde Arbeiten, mach auch mal nen Ruhetag, sonst läufst du Gefahr, das der Hund die Lust verliert.Wenn du ihn übertrainierst, gehts dir wie mir, an der Prüfung mach er nur Scheiß, spielt und läß dich hängen, kannst ihm nicht mal böse sein, ein Hund ist auch nur ein Mensch,und braucht seine Freiräume.

auch mein Senior will geistig fit gehalten werden - Training (mehr für den Kopf) 2-3 mal täglich ein paar Minuten - Suchspiele - einfache Elemente aus Dog-Dancing, Apportieren, Fährtensuche (nur noch kurz 5 min oder so) - alle körperbetonten Spiele fallen inzwischen leider aus - aber er lernt sogar noch neue Dinge dazu (wie die freie objektsuche, nachdem wir Jahrelang mehr Fährtenarbeit gtemacht haben)

Ich war noch nie auf einem Hundeübungsplatz....Die täglichen Spaziergänge werden bei mir abwechslungreich gestaltet, d.h. Freilauf, Gehorsamsübungen, Suchspiele, Künststücke und alles was mir sonst noch so einfällt wird im Spaziergang integriert. Eine Abrufübung macht doch viel mehr Sinn wenn der Hund tatsächlich durch andere Tiere, Menschen, Gerüche etc abgelenkt ist.Ausserdem entdecken wir jeden Tag wieder Neues, was uns zu weiteren Übungen und Spielen inspiriert. Hauptsache nie langweilig werden!

Mein 11 Jahre alter golden Retriever ist auf Rente. Gearbeitet haben wir mit ihm nie. Mein Mann fuhr mit dem Rad 3-4x die Woche in den Wald und Andi lief hinter her. Das war die Freude am Laufen, aber keine Arbeit. Ich habe einen Familienhund und keinen Polizeihund!Anne

Mein Hund ist ein Bällchenjunkie und bevor ich den Ball werfe, muß er erstmal was dafür tun. D.h. unsere Spaziergänge sind gleichzeitig immer auch Übungsstunden.Nichts dergleichen tun, hieße, ihn geistig verkümmern zu lassen und früher oder später würde er dann am Rad drehen.

Hallo, Gassigänge nur so, gibt es bei uns auch nicht. Irgendwas ist immer dabei und wenn es nur " verlorene" Gegenstände, Slalom um was auch immer, Frisbee/ Bällchen oder ähnliches ist. Wenn die Hunde am Pferd laufen, geht ohne UO nix, aber das ist dann selbstverständlich. Mein Aussie "muß" außerdem täglich an der Herde arbeiten o.ä.. Das ist schließlich sein Job( ohne den er nicht glücklich wäre), da ist egal welches Wetter ist. Übrigens, versuche mal ne alte Fährte ohne Licht, das ist Vertrauen auf höchster Ebene und super spannend!! LG Susanne

Meine Hunde mögen derartige Spiele nicht. Das letzte Mal war ich mit einem jungen Mastiff zu einer Welpenspielstunde. Aber nur 3mal. Die Leiterin dieses "Spielkreises" war im Umgang mit dieser Rasse völlig unerfahren und auch ansonsten recht überfordert. 75% der Anwesenden waren Frauen, die mit ihren kleinen Hundchen dort waren und fast einen Schock bekamen, als sie den kleinen Mastiff und seine Spielmethoden sahen. Dabei war er wirklich das liebste Hundchen, das man sich vorstellen kann. Meine Großen finden diese "Menschenspiele" wohl zu albern. Nur das Fleischwurstwerfen finden sie spannend. Alles andere ignorieren sie sehr schnell und wird das Spiel nach einigen Tagen wiederholt, stehen sie nicht mal mehr auf, um mitzuspielen. Trotzdem sind alle voll ausgelastet und in der Freizeit hat jeder erst einmal frei: Liegt dann auf dem Sofa, im Bett, in der Küche oder auf der Terrasse. Wo es gefällt und wo die Hierarchie es zuläßt. Wachdienst ist in zwei Gruppen zu jeweils 12 Stunden. Da werden während der Weidemonate die Rinder und Pferde begleitet und geschützt. Und das funktioniert wirklich super.

eigentlich immer,sollte nur nit in stress ausarten.sollte für euch beide spaß sein.so lernt er am besten.