Wer hat Erfahrung mit HD (bei Retrievern) ?

Wer hat Erfahrung mit HD gemacht und mag etwas zum Thema beitragen? Ich möchte auf http://www.happy-dog-day.de eine zweite, oder auch dritte Unterseite über HD einrichten - mit Erfahrungen Betroffener und "Heldenfotos" der Vierbeiner.Wenn ich Euch zitieren und die Fotos einstellen darf, kann ich vielleicht ein weiteres kleines Stück dazu beitragen, dass das Thema noch weiter bekannt wird.Für Eure Antworten bedanken sich Ellen und Paul Fröhlich

zum Glück keine persönliche erfahrung!den Artkel kennst du?zumindest darfst du den verwenden (mit quellenangabe):http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCftgelenkdysplasie_%28Hund%29Gruß aus der EifelSteffen

ich hatte mal einen großen weissen golden retriever, ich bekam den als 11 wochen alten welpen und musste ihn mit knapp einem jahr einschläfern lassen weil er so stark HD hatte das schon knochensplitter aus der gelenkpfanne wanderten und der hund entsetzliche schmerzen hatte. schon im alter von knapp einem viertel jahr fiel uns auf das der hund kaum laufen wollte und schon anfing alles in seiner umgebung anzuknurren. er wurde dann mit einem halben jahr richtig bissig. wie wir später erfahren haben, kam er aus einer zucht wo schon viele negativer erfahrungen gemacht worden sind. seit dem schaue ich mir die züchter sehr genau an.

hallo,ich hatte einen berner sennenhund,der gott sei dank hd frei war,hatte ihn auch als deckrüden im einsatz und habe die bittere erfahrung machen müssen,daß sich einige züchter einen sch... darum scheren,ob ihre hündin zur hd neigt oder nicht,einige zuchtverbände fordern eine hd-untersuchung wenn man züchten möchte,andere lassen fast alles zu,ich habe abgelehnt wenn auch nur eine leichte hd vorhanden war,weil diese erkrankung sich vererbt und so schmerzhaft für die tiere ist,daß sie oft in jungen jahren eingeschläfert werden müssen,und das ist meiner meinung nach nicht sinn und zweck des züchtens,aber wie in vielen fällen steht hier der profit an erster stelle,vor allem wenn es hunde sind,die gerade groß in mode sind,ich kann nur raten,sich einen züchter zu suchen der nur eine rasse züchtet,wo die tiere familienanschluß haben und wo beide elternteile absolut hd frei sind, ach so,im stammbuch ist auch eingetragen welche vorfahren hd hatten und der schweregrad der erkrankung ist auch vermerkt,liebe grüße

Mein Vater züchtete Rottweiler und die sind ja extrem HD-belastet.Wir haben mit dem Abgabevertrag festgehalten, dass die Hunde schon früh ( bis 3. Monat!) vom TA röntgentechnisch untersucht werden. Sollte ein HD-Schaden vorliegen, kann der operativ noch korrigiert werden, weil sich die Beckensymphyse darüber schließt und die HD so aufgehalten wird. Die Untersuchungsergebnisse waren vorzulegen und wenn eine OP notwendig war, bekam der Besitzer keine Papiere für den Hund, damit er nicht züchten und die HD weitervererben kann. Will er den Hund nicht, kann er ihn zurückgeben und bekommt den "Schaden" ersetzt.Man sollte diese Welpenuntersuchung bei allen großen Hunden machen. Liegt eine HD vor und sie wird korigiert, kann der Hund beschwerdefrei sein Leben leben.Da man so eine OP auf späteren Röntgenbildern nicht erkennt, bekommen viele solcher Hunde HD-Freiheit bescheinigt und werden zur Zucht verwendet. Sie sind aber HD-Träger und vererben sie weiter!!!!!Ich weiß nicht, ob du mit diesem Erfahrungsbericht etwas anstellen kannst. Denke aber, die Info ist für viele interessant.