Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist?

Hallo,wir haben einen 3 jährigen Hund (weiblich, kastriert) und eine Tochter (1,5 Jahre). Die beide kommen sehr gut miteinander aus.Nun zu unserem Problem:Sobald ein anderer Hund in die Nähe des Kinderwagens kommt oder in die Nähe unserer…

    Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist?

    Hallo,wir haben einen 3 jährigen Hund (weiblich, kastriert) und eine Tochter (1,5 Jahre). Die beide kommen sehr gut miteinander aus.Nun zu unserem Problem:Sobald ein anderer Hund in die Nähe des Kinderwagens kommt oder in die Nähe unserer…...
    Deutsch Hund Diskussionen : Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist?...

    • Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist?

      Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist? Deutsch Hund Diskussionen
      Hallo,wir haben einen 3 jährigen Hund (weiblich, kastriert) und eine Tochter (1,5 Jahre). Die beide kommen sehr gut miteinander aus.Nun zu unserem Problem:Sobald ein anderer Hund in die Nähe des Kinderwagens kommt oder in die Nähe unserer Tochter bellt sie diese richtig aggressiv an. Wobei das nicht bei allen Hunden so ist. Ihre besten "Hundefreunde" dürfen schon an den Wagen. Was können wir tun, dass sich das Verhalten unserers Hundes wieder bessert? Sie hatte von klein auf immer Kontakt mit vielen Hunden und kam mit allen, ob groß oder klein, sehr gut aus. Zur Info: Wir wohnen hier in der Stadt und im angrenzenden Park laufen alle Hunde frei herum. Also es ist unmöglich es zu verhindern, dass andere Hunde in die Nähe unserers Kindes kommen. Um gute Hinweise wären wir sehr dankbar.Lotte

      Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist?

      Hund fällt andere Hunde an, wenn Kind dabei ist? Deutsch Hund Diskussionen
    • Ich schließe mich meiner Vorschreiberin bedingungslos an: Euere treue Hündin beschützt lediglich das schwächste Familien-, also Rudelmitglied! Und dies nur vor fremden Hunden, deren Verhalten sie nicht einschätzen kann.

    • Ich bin der Meinung, dass euer Hund Euer Kind beschützen möchte und deshalb bei vielen anderen Hunden aggresiv wird. Bei Hunden gibts ja eine Rangordnung und die wird auch nach stärke und schwäche der jeweiligen Rudeltiere bestimmt. Viele Besitzer z.B. die viel Angst haben, werden dann vom Hund als Rangniedrieger gesehen und der Hund übernimmt dann die Rudelführung, weil er z.B. spürt, dass sein Herrchen viel Angst hat, dies allerdings ist nicht so gewschickt, weil es den Besitzern Probleme bereitet, der Hund immer vor dem Besitzer an die Tür geht und Ähnliches. Bei Euch ist es wahrscheinlich so, dass der Hund spürt, dass Euer Kind noch klein ist und sich noch nicht selber wehren kann, deshalb will er es beschützen.Aber Ihr seid die Rudelführer und solltet natürlich nicht mit ihm schimpfen, aber energisch "nein", oder "aus" sagen, damit Euer Hund lernt, nicht alle Hunde immer anzubellen.Allerdings sollte es mit Konsequenz dürchgeführt werden, aber Ihr solltet Euren Hund auch Zeit einräumen, dass er lernt nicht immer so agressiv zu sein. Aber das geht natürlich nicht von heute auf morgen, weil das Beschützen ein Instinkt bei Hunden, besonders Hündinnen ist.Am besten lobt Ihr euren Hund am Anfang vielleicht mit einem Leckerlie, wenn er agressiv wird und Ihr "aus" oder "nein" sagt und Euer hund dann auch darauf hört!!!

    • Hi! Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschlißen.ich denke auch, dass Deine Hündin euer Kind nur beschützen möchte. Das mit demAus sagen und belohnen wenn es klappt finde ich auch eine gute Idee.So merkt sie,dass ihr ja auch noch da seid und auch ein Auge auf euer Kind habt. Ich würde sie aber nicht ausschimpfen, dennich kenne es auch anders herum. Und zwar dass Hunde ein Problem mit dem neuen Familienmitglied haben.Kommt zwar nicht so oft vor, aber wenn ist das dramatisch. In Eurem Fall würde ich Euch ganz viel Geduld empfehlen. Vielleicht versucht ihr auch,wenn ihr mehrere Erwachsene seit, die Hündinauch mal abzulenken, indem ihr mit ihr spielt.Natürlich wird sie dennoch ein Auge auf die Kleine haben, aber sie wirdmerken, dass sie nicht alleine verantwortlich für euren Sprössling ist. Viel Glück, und ich finde ihr habt einen super Hündin.

    • Wie schon - meiner Meinung nach - richtig festgestellt wurde, will der Hund das Kind beschützen.Das will er aber nur weil er euch, den Eltern, die Beschützerrolle nicht zutraut. Ihr habt, in den Augen des Hundes, nicht die eindeutige Chefposition oder ihr zeigt Unsicherheiten auch im Umgang mit dem Hund. Darum meint dieser sich zum Rudelführer aufschwingen zu müssen um das Kind zu beschützen.Versucht mehr Ruhe und Souverenität auszustrahlen und lasst es nicht zu, dass der Hund andere anbellt/anknurrt. Unterbindet das sofort mit einem scharfen `NEIN` ohne ihn weiter zu beachten. Macht ihm deutlich, dass ihr allein entscheidet, wer sich dem Kind nähern darf. Bleibt auch im Umgang mit dem Hund sehr konsequent und lasst ihm nichts durchgehen. Besteht auf die Einhaltung von erteilten Befehlen. Wiederholt einen Befehl so lange bis er ihn ausgeführt hat und lobt anschließend ausgiebig. Das könnt ihr gut aus dem Spazierweg trainieren.Der Hund muss die Gewissheit haben, dass ihr allein die Führungsrolle habt und dann wird er sicher sein Beschützerverhalten ändern.Außerdem wird er sich auch innerhalb der Familie wohler fühlen, wenn er weiß wo innerhalb des "Rudels" sein Platz ist.

    • Kurz : Beschützerinstinktbrauch man gar nicht lange viel zu sagen sie kennt die kleine von geburt an und will sie beschützen andre Hunde könnten ihr etwas böses wollen. Mit der zeit wenn sie größer wird wird sich das wieder normalisieren. Einen richtigen rat hab ich nicht... oder doch vll probiert ihr es mal wenn sie bellt mit einer steinchen gefüllten dose, mit der ihr ganz laut 1x klappert wenn sie losbellt.wäre meine einzige idee... und sie natürlich für ihr verhalten ausschimpfen, wenn sie aufhört zu bellen natürlich loben.Gruß Starlightdmx