Wie rechtfertigt man, dass man Tiere liebt und trotzdem Fleisch isst?

Ich liebe alle Tiere, habe selbst Haustiere, gehe regelmäßig reiten und kümmere mich, wann es nur geht, um Tiere. Habe mich schon oft gegen Tierversuche eingesetzt, also Unterschriften sammeln und kleine Spenden (bin ja selbst noch…

    Wie rechtfertigt man, dass man Tiere liebt und trotzdem Fleisch isst?

    Ich liebe alle Tiere, habe selbst Haustiere, gehe regelmäßig reiten und kümmere mich, wann es nur geht, um Tiere. Habe mich schon oft gegen Tierversuche eingesetzt, also Unterschriften sammeln und kleine Spenden (bin ja selbst noch…...
    Deutsch Hund Diskussionen : Wie rechtfertigt man, dass man Tiere liebt und trotzdem Fleisch isst?...

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    • Wie rechtfertigt man, dass man Tiere liebt und trotzdem Fleisch isst?

      Wie rechtfertigt man, dass man Tiere liebt und trotzdem Fleisch isst? Deutsch Hund Diskussionen
      Ich liebe alle Tiere, habe selbst Haustiere, gehe regelmäßig reiten und kümmere mich, wann es nur geht, um Tiere. Habe mich schon oft gegen Tierversuche eingesetzt, also Unterschriften sammeln und kleine Spenden (bin ja selbst noch Schülerin).Wenn jemand auch nur seinen Hund schlägt kriege ich richtigen Hass. Menschen können so bösartig sein und Tiere dagegen wollen keinem etwas schlechtes. Wenn also jemand ein Tier schlachten, an Weihnachten z.B. ein Lamm oder eine Gans, dann kann ich es einfach nicht verstehen, wie jemand, nur um satt zu werden (obwohl es 3000 andere Möglichkeiten gäbe) ein Lebewesen abschlachten kann.Nun esse ich aber selber Fleisch, wirklich wenig. Wurst seit kurzem gar nicht mehr, 1 x im Monat vielleicht einen Döner oder was vom chinesen oder zu Familienfeiern - aber auch nicht viel.Also fast gar kein Fleisch. Aber ganz aufhören könnte ich nicht, weil ich z.B. Hühnchen sehr gerne esse.Wie kann ich das nun rechtfertigen?Hilft es, weniger Fleisch zu essen oder sollte ich ganz aufhören?Kann ich was gegen dieses unglaubliche tägliche Abschlachten tun oder bin ich, als einzelne Person, machtlos?Bitte, nur ernstgemeinte Antworten - den Rest könnt ihr Stecken lassen. Bin hier so einiges gewöhnt :/Ach ja, ich weiß dass Pflanzen Lebewesen sind aber ich rede von Lebewesen, die ein Herz und Gefühle haben, die Schmerz empfinden und sich bewegen können.Also, erstmal danke, dass so viele auf meine Frage geantwortet haben.aaaaber einige von euch haben ja einen totalen Schuss weg!!! Wir leben in einer Zeit, in den in den Supermärkten 15 verschiedene Joghurtsorten stehen, in denen es Putensalami, Pfefferwürstchen und was nicht alles gibt! Als ob ein Mensch das braucht. Die Menschheit ist nicht dankbar, kein Stück und hat sich an diesen Überfluss total gewöhnt.Und ihr (manche, von euch) meinen ernsthaft, dass ein Mensch ohne Fleisch nicht leben kann? Dass es zu einer ausgewogenen Ernährung dazu gehört? Das ist doch totaler schwachsinn. Darüber habe ich mich genug informiert, außerdem ist es ja kein Geheimnis, dass Vegetarier/Veganer weitaus gesünder leben. Durch zu vieles Fleisch essen bekommt man Herzprobleme etc. Welcher Vegetarier kriegt gesundheitliche Schäden durch zu viel Salat, Nudeln, Brot, Kartoffeln, Reis usw. ?Ihr wollt einfach nicht eingestehen, dass euch andere Lebewesen gut schmecken und ihr dafür qualvolle Tode geschehen. Klar, ist ein Löwe auch ein Fleischfresser und jagt andere Tiere. Aber ein Löwe ist nun mal ein reiner Fleischfresser und kann durch Grünzeug nicht überleben. Ein Mensch dagegen schon.Ich will mich besonders bei den Leuten bedanken, die mir mit wirklich hilfreichen Antworten, Tipps, Internetseiten und Erfahrungen weiterhelfen konnten. Danke, für eure Antworten und für eure Unterstützung. Habe gehofft auf solche Antworten zu stoßen. Weiter so und herzlichen Dank.

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    • LASS MEIN STEAK INRUHE!!PS:Pflanzen sind auch Lebewesen, von denen tagtäglich Milliarden abgeschlachtet werden. Wie rechtfertigst du das?Also hast du Hass gegen Pflanzen und befürwortest die Abschlachtung und Milliarde Fache Ermordung, nur weil Pflanzen kein Herz haben?! Und Pflanzen spüren übrigens auch Schmerzen und bewegen sich fort...

    • Was willst du? Du isst gerne Hühnchen. Dann fange dir doch diese Tiere ein und schlachte sie alleine.Das ist doch normal, dass man Tiere töten muss, um sie hinterher zu essen. Fleisch gehört zur normalen Lebensweise eines Menschen dazu. Der Tiger fragt auch nicht, ob er dich essen darf.

    • Ich selber sehe zwischen Haustieren und Schweinen oder Kühen keinen Unterschied -es sind alles Tiere, wo soll da der Unterschied sein?Nur bevorzugen Menschen kleine Tiere für sich und die Wohnung, weil diese niedlich sind.Kuh in der Wohnung- geht schlecht.Aber Tier bleibt Tier.Da mein Wahl- Haustier das Kaninchen ist, esse ich keins.Esse sowieso nur Fisch.Keine Ahnung, was ich tue, steht hier irgentwann ein Aquarium.Ich habe lange in einer Einrichtung gelebt, die vegetarisch/ vegan ist.Es gibt 1000 Möglichkeiten, tolles Essen zu fertigen ohne Fleisch & Fisch.Ich habe auch sehr lange Hühnchen gegessen, mein Lieblingsfleisch.Mittlerweile denke ich: Warum Tote?Warum soll ich Tote essen, wenn es soviel anderes gibt?Hühner sind doch auch toll, ich liebe Hühner, habe sie aber doch gegessen.Die Tierhaltung der Massenproduktion finde ich total abartig. Das ist so gemein, die Tiereso zu versklaven und zu mißbrauchen. Ich bin dagegen und konsumiere deshalb kaum davon.Ich finde, man muß Tiere nich quälen, damit wir Essen haben- es gibt genug andere Dinge.Diese Tiere werden ihreres Lebens für uns beraubt und das ist falsch!!!Man muß sich damit beschäftigen. Es gibt viele Bücher, Zeitschriften,Videos ( YouTube )Z.B von Ruediger Dahlke, der sagt, Fleisch macht krank. Aber auch von Milchprodukten, das ist nachgewiesen.Nach vielem Nachdenken und Ausprobieren, habe ich herausgefunden, wie ich mich ernähren will.Beschäftige Dich mehr damit, rede mit anderen. Sammel Infos. Dann findest Du es raus.Das muß jeder für sich entscheiden, was er ißt und was nicht.Es gibt unendlich viele Widersprüche gerade was Ernährung angeht!Bin für Emails offen.Alles Gute sonst.

    • Wenn ich einen Döner oder ein Schnitzel esse, denke ich nie an das Schwein bzw. Kuh von der das Fleisch stammt. Weder wie es gehalten, gefüttert oder geschlachtet wurde. Da Du Tiere sehr liebst, hast Du Dich schon mal gefragt wie die natürlichen Verwandten von Hund und Katze an ihre Nahrung kommen? Da müssen eben irgendwelche Beutetiere ihr Leben lassen. Skrupel kennen die ganz gewiß nicht.Ich esse nicht viel Fleisch und verzichten werde ich auch nicht darauf! Ãœber moralische oder ethische Aspekte will ich mir auch nicht den Kopf zerbrechen.

    • So lange die Tiere beim schlachten nicht leiden, habe ich kein Problem damit.Sie sterben ja nicht, damit ich eine schöne Handtasche, eine Lederjacke oder so kriege, dass wäre mit meinem Gewissen nicht vereinbar, aber als Angehöriger einer Spezies, die am Ende der Nahrungskette steht, sehe ich bei Tieren, die nicht wegen mir leiden müssen keinerlei Probleme, wenn ich sie esse (das machen Tiere ja selber auch so mit anderen Tieren).Dabei spielt es keine Rolle, ob du nun wie ich an Gott glaubst und daran, dass er dich ans Ende der Nahrungskette gesetzt hat, oder ob du Atheist bist und die Meinung vertrittst, dass die Evolution/Natur (was auch immer) dich ans Ende der Nahrungskette gesetzt hat, denn zumindest in Bezug auf dieses Thema läuft am Ende beides aufs selbe hinaus.Allerdings hätte ich schon Gewissensbisse dabei, Döner zu essen, da Moslems in Deutschland das "schächten" erlaubt ist, eine sehr grausame Art Tiere zu töten, indem man ihnen die Kehle durchschneidet und sie dann ganz langsam ausbluten lässt (schauder).Vieleicht solltest du als Tierliebhaberin ja mal darüber nachdenken, bevor du dir ausgerechnet wieder einen Döner gönnst....

    • Wie rechtfertige ich es, dass meine fünf Hauskatzen Vögel und Mäuse essen und mir oft tote Mäuse als Trophäe ihrer nächtlichen Jagderfolge mitbringen?Katzen sind Fleischesser; ihr Gebiss und ihr Verdauungstrakt ist darauf ausgelegt. Wenn ich die mit Körnern und Karotten füttern würde, würden sie mir erst einmal was husten und dann an Mangelerscheinungen zugrunde gehen.Menschen sind auch Fleischesser. Ob wir es wollen oder nicht, unser Gebiss, unsere Verdauung, unser ganzer Organismus ist darauf ausgelegt, Fleisch zu verdauen. Nicht jeden Tag, wir kommen auch mit Pflanzen klar, aber wir leiden unter Mangelerscheinungen, wenn wir nicht gelegentlich Fleisch essen.Das ist Biologie und unausweichlich.

    • Erstens: Warum musst du dich dafür denn überhaupt rechtfertigen und vor wem?Zweitens:Wenn die ganze Menschheit von heute auf morgen aufhören würde Fleisch zu essen, dann stünden wir vor einer gewaltigen Katastrophe. Mal ganz utopisch betrachtet, es wäre so. Wohin mit den Tieren? Wer bezahlt die Futterkosten, damit die Tiere eines natürlichen Todes sterben können und ihr Leben voll ausnutzen können? Wer bezahlt den Tierarzt bis dahin? Wer kontrolliert die Wildpopulationen, wenn nicht mehr gejagt werden darf? Hier gibt es keine natürliche Räuberpopulation, die mit einer solchen Menge von Beutetieren auch nur ansatzweise fertig werden könnte. Dazu kommen die Menschenleben, die von diesem Landwirtschaftzweig abhängen.Die Krankheiten und Seuchen... ich mag es mir nicht vorstellen.So. Das heißt nicht, dass wir als Menschheit nicht darüber nachdenken sollten, unseren Fleischkonsum drastisch zu reduzieren. Mit einer Kürzung in der Abnahme wird auch das Angebot schrumpfen. Wir würden zu horrenden Fleischpreisen kommen, was erstmal positiv ist. Dennoch muss das alles irgendwie kontrolliert und nach und nach geschehen. Die Nutztierarten, so wie sie heute gezüchtet sind, sind in meinen Augen ohnehin bei weitem nicht mehr so robust, wie es die Ursprungsrassen einst waren.Was du tun kannst, um dich zu rechtfertigen... hm. Das wäre zum einen, dass du dich informieren könntest, woher das Fleisch kommt, das du isst. Döner und Chinese... Sorry. Da musst du damit rechnen, auch Fleischabfälle zu essen. Wenn es Fleisch sein soll, dann suche dir eine gute Metzgerei, die sollten in der Regel wissen, woher es kommt. Oder beziehe es direkt von Biobetrieben mit Freilandhaltung. Damit unterstützt du nicht nur die richtigen Menschen, sondern kannst auch mit gesünderem Fleisch rechnen.Allerdings wird es immer die geben, die einfach keine toten Tiere essen wollen. Da musst du nicht viel versuchen, da wirst du Fleischprodukte oder gar irgendwelche tierischen Produkte niemals erklären können.

    • Ein Verzicht auf tierisches Eiweiß in der Nahrung ist zumindest nicht gesund.Nutztiere wie Hauschweine, Puten, Hausgänse etc. gäbe es gar nicht, wenn sie nicht zur Fleischgewinnung gehalten würden.Naja, schwacher Trost für die Hausschweine und Weihnachtsgänse!

    • Hey :)Finde ich sehr gut deine Einstellung ! Wirklich!Ich selbst bin seit über einem Jahr Vegetarier, und bei mir hat es genau wie bei dir angefangen.Zuerst habe ich kein Steak, Hackfleisch und sowas mehr gegessen. Mir taten die Tiere einfach nur leid, aber ich wollte auch noch nicht auf das restliche verzichten. Doch dann habe ich mich daran gewöhnt auch von den restlichen Dingen nichts mehr zu verzehren und habe mir auch ganz ganz viel über Vegetarische Ernährung durchgelesen und videos geguckt. Tja, und ich finde, dass Menschen, die sagen: "Ich bin total Tierlieb und könnte keiner Fliege was tun", aber einen Haufen Fleisch am Tag essen einfach nur dämlich sind !Da stimme ich dir voll und ganz zu. Mach weiter so, du bist ein gutes Vorbild für andere !Es ist auch noch in Ordnung, wenn du deinen Fleischkonsum verringerst. Würde das jeder Mensch auf der Erde tun, dann gäbe es keinen Hunger mehr!Auch du kannst etwas gegen das Schlachten unschuldiger armer Lebewesen unternehmen!Jeder der sich weigert, solche Produkte zu kaufen, jeder der versucht andere darüber aufzuklären, jeder der sich für die Rechte von Tieren einsetzt, der hat etwas Gutes getan !Deine Einstellung finde ich wirklich bemerkenswert ! Mach weiter so :)Grüße

    • Sowas ist ein Luxusproblem. Erzähl mal in einem armen Land in Afrika, dass du kein Fleisch isst weil dir die Tiere leid tuen und warte auf ihre reaktion. Der Mensch ist auch nicht bösartig er is auch nur ein Tier der einen Selbsterhaltungstrieb hat. Das größte Problem das wie in den Industrieländern haben ist nicht der Fleisch Konsum sondern das wir vergessen haben wie hoch der Wert von Fleisch ist. Würden wir das Fleisch wie vor hundert Jahren sehen würde sich der Konsum von allein Regel. Leb du so wie du es für richtig hältst ob mit oder ohne Fleisch. Du musst keinem eine Rechenschaft ablegen.

    • Die meisten Leute blenden aus dass es in der Regel ein lebenslang gequältes Tierkind ist, dass man da verspeist. Ich habe mir einfach eine Grenze gesetzt: Ich esse kein Fleisch von Tieren, denen ich nicht selber die Kehle aufgeschlitzt habe. Die letzten 23 Jahre war mir Fleischkonsum kein Blutvergießen wert ;)es ist natürlich schon gut wenn du wenig Fleisch isst und am besten nur von Tieren die du persönlich kanntest und du selber gesehen hast, das sie ein würdevolles Leben hatten. Mit der Zeit lernst du sicher neue Gerichte kennen und vermisst Fleisch nicht mehr :)Jedes Jahr werden in Deutschland 12 Milliarden Tiere gegessen. Es gibt hierzulande etwa 6 Millionen Vegetarier. Wenn alle plötzlich wieder Fleisch essen würden... bliebe die Nachfrage gleich?Es gibt etliche Gründe warum man den Fleischkonsum überdenken sollte. Ob man auf ihn reduziert, ganz verzichtet oder weiter so isst, muss jeder selbst entscheiden. Gesundheit: In geringem Maße ist Fleisch nicht schädlich. In hohem Maße wird die Wahrscheinlichkeit an Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Rheuma, Asthma, Allergien, Osteoporose, Arthrose usw.. zu erkranken deutlich erhöht. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung rät deshalb von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlichen Gründen dringendst ab. Alles was der Mensch zum Leben braucht findet er in pflanzlichen Nahrungsmitteln. fehlen tut bei einer ausgewogenen vegetarischen oder veganen Ernährung garnichts. Im Gegensatz dazu würdest du wenn du nur Fleisch isst nicht lange leben. Vegetarier leben hingegen im schnitt 4 Jahre länger. Umwelt: das mit den Treibhausgasen stimmt: Ein Kilo Fleisch entspricht dem Treibhausgasausstoß einer Autofahrt von 250 Kilometern. Der Fleischkonsum verursacht weltweit mehr Treibhausgasemissionen als der gesamte Verkehrssektor (Autos, LKW, Busse, Bahnen, Schiffe, Flugzeuge...) zusammengenommen. Mehr Ackerfläche brauchst du nicht. eher im Gegenteil. Um Fleisch zu erzeugen brauchst du ein vielfaches an Futtermittel. Die Hälfte der Weltweiten Getreideernte wird für die reichen in Futtertrögen veredelt, während der Getreidepreis steigt und Menschen verhungern. Nur ein weltweit fleischfreier Tag in der Woche würde genug Nahrungsmittel einsparen, um alle Menschen der erde satt zu bekommen. Du kannst mit einem Hektar Land deutlich mehr Menschen vegetarisch satt bekommen als mit Fleisch. Allein Deutschland importiert Futtermittel, das einer Anbaufläche der Größe des gesamten Bundeslandes Hessens entspricht! Oftmals kommen sie aus Entwicklungsländern, wo Menschen ausgebeutet werden und Regenwald abgeholzt wird, um die ständig steigende Nachfrage zu stillen. Der Hauptbeweggrund ist jedoch für viele Vegetarier wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird. Sie werden derart ihrer Grundbedürfnisse beraubt, bekommen ohne Betäubung Körperteile abgeschnitten, weil es einfach billiger ist (Kastration von Ferkeln, Ausbrennen von Hörnern, stutzen von Schnäbeln...). Die Tiere leben eingepfercht in Stahl und Beton, ohne je Tageslicht oder Wiese zu sehen. das ganze geht oft nur bis zur frühen Kindheit oder Jugend. Ich würde nie ein Tier essen, dem ich nicht in die Augen geblickt habe und ihm dann selbst die Kehle aufgeschlitzt habe. Soviel Respekt sollte man vor dem Lebewesen haben. Die letzten 22 Jahre war das nicht der Fall. Der Fleischkonsum hat auch gigantische schädigende Folgen für die Umwelt. Eutrophierung der Flüsse und Böden etc. wenn du willst lese dich weiter ein. Du findest Millionen Infoseiten zu dem Thema. Also wie gesagt: Jeder muss das für sich selbst entscheiden was er daraus macht. ich würde mir jedenfalls wünschen, wenn die Menschen bewusster konsumieren und den Bezug zu ihrer Nahrung wieder herstellen. Jemand der nur selbst erlegtes Wild ist, ist für mich als Vegetarier absolut ok. Ganz im Gegensatz zu jemandem der sein Billigfleisch beim Aldi holt und durch seine Scheuklappen nicht sieht was er damit in Auftrag gibt. In Deutschland werden jährlich 12000000000 Tiere gegessen. Wenn man den Konsum etwas drosseln würde, wären die Meere nicht derart überfischt und die Tiere könnten artgerechter gehalten werden, weil Fleisch wieder etwas besonderes ist, wo man für Qualität auch etwas mehr ausgeben will.@_x_71 Glaubst du die Pflanze leidet genau so darunter, dass sie dicht steht, oder das Schweinchen, das nicht im Matsch suhlen, nicht die Umgebung erkunden, keine vernünftigen Sozialstrukturen aufbauen, kein Tageslicht erblicken usw kann, nach der Geburt der Mutter entrissen wurde, um dann ohne Betäubung Körperteile abgeschnitten bekommet, damit man sich im Wahnsinn der nge und aus Langeweile nicht gegenseitig anfrisst?

    • @funship Es gab damals auch viele Gutsbesitzer die nicht mit ansehen konnten wie ihre Sklaven ausgepeitscht werden... Ich finde es ziemlich schwach mit Scheuklappen durs Leben zu laufen anstatt Verantwortung zu übernehmen.@khan dir ist aber schon bewusst, dass ein Hühnchen sicher mehr leidet als ein geschächtetes weiderind? Der tod ist immer grausam. Schlimmer sind lebenslange Qualen@alwin E Was du da erzählst stimmt nicht. Wir sind Allesfresser, das heißt wir können neben pflanzlicher Nahrung auch Tierprodukte essen. In unserer Entwicklungsgeschichte sicher sinnvoll (Nahrungsmittelknappheiten, Eiszeiten), heute aber nicht nötig, da alles was wir brauchen auch in pflanzlicher Nahrung steckt. Heutzutage überwiegen die Nachteile des Fleischkonsums auf Umwelt, Klima, Regenwald, Gesundheit, Welthunger, Mitgeschöpfe.Wenig Fleisch macht nicht krank. Die deutsche gesellschaft für ernährung rät jedoch von mehr als 300-600g Fleisch die Woche aus gesundheitlicher sicht ab. Der Deutsche konsumiert allerdings im SChnitt doppelt bis viermal soviel als gesundheitlich noch vertretbar wäre. Vegetarier haben ein deutlich geringeres Risiko an Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gicht, Rheuma, Bluthochdruck usw zu erkranken und leben im schnitt länger.Im Schnitt sind Vegetarier deutlich besser mit Nähr- und Vitalstoffen versorgt als der Bevölkerungsdurchschnitt.@erwin Lindemann Tierisches Protein braucht kein Mensch. Eiweiß ist aus Aminosäuren aufgebaut. 8 davon kann der Körper nicht selber herstellen. Alle 8 essenziellen Aminosäuren stecken in pflanzlicher Nahrung. Isst man Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse, erreicht man eine höhere biologische Wertigkeit als Fleisch, dass heisst der Körper kann das Eiweiß super verwerten. Zudem ist pflanzliches Eiweiß leichter verdaulich als Tierisches. Zudem nehmen Vegetarier tierisches Eiweiß über Milch und Eier zu sich. Eiweißmangel kommt hierzuande so gut wie gar nicht vor. Der Deutsche nimmt im Schnitt 50% mehr Eiweiß zu sich als empfohlen. Veganer nehmen im Schnitt zwar immer noch mehr zu sich, liegen aber am nächsten an den Empfehlungen. Es gibt nahezu kein Lebensmittel ohne Eiweiß.Hättest du gerne über tausende Generationen so ein Leben für deine Family: NAch der Geburt der Mutter entrissen, ohne Betäubung Körperteile abgeschnitten bekommen, eingepfercht in Enge auf stahl und Beton, um dann in der Kindheit die Kehle aufgeschlitzt zu bekommen?@Miss clumsy Die Hälfte der weltweiten Getreideernte und 80% der Sojaernte wird verfüttert. Allein Deutschland importiert jährlich 5,3 Millionen Tonnen Futtersoja. Für die Fleischerzeugung braucht man ein vielfaches an Futtermittel. Nachfrage nach Fleisch steigt --> Nachfrage nach Futtermittel steigt --> Getreidepreise steigen --> Menschen hungern. Würden alle Menschen so viel Fleisch essen wie wir in den Industrieländern, bräuchte man weltweit 3 mal mehr landwirtschaftliche Nutzfläche als jetzt.

    • Rechtfertigen? Gar nicht!Warum auch?Kommt mir so vor, als suchtest du nach einer bequemen Ausrede, dein schlechtes Gewissen zu beruhigen.Dass ist dein Problem.So lange du selber denkst, dass das, was du tust, falsch ist, wirst du dich so fühlen.Kopfschüttel

    • Fressen und gefressen werden gehört nun mal zum Lauf der Welt. Wenn Du gar nicht auf Fleisch verzichten kannst, achte darauf, dass die Tiere, die dafür sterben vorher ein gutes artgerechtes Leben hatten. Dann spricht nichts gegen Fleischverzehr. Nur die zu finden dürfte nicht einfach sein. Wild und extensive Weidehaltung fällt mir da ein.Es gibt ein neues Qualitätssiegel für Fleisch, zusammen mit dem Tierschutzbund entwickelt, dass Fleisch aus tierfreundlicher Haltung auszeichnet, aber ich weiß nicht, ob das weit genug geht.

    • Wenn du ein schlechtes Gewissen hast & dich ständig v. dir selbst/anderen rechtfertigen mußt...laß es sein mit dem Fleisch essen..& fertig!Natürlich ist es schon lobenswert,wenn jemand sehr wenig Fleisch/Fisch isst & sich Gedanken über "Nutztiere" macht.Wenn du "alle" Tiere liebst,warum ist das Eine weniger wert,so das man es schlecht halten/behandeln & töten darf,bloß um es zu essen?Versuche doch mal vegetarisch zu leben.Informiere dich auf "www.vebu.de" über diese Form der Ernährung(Ernährungstabelle,Rezepte usw).Auch sehr informativ & interessant "albert-schweitzer.de"(Rezepte,Petitionen usw).Du bist weder allein noch machtlos,weil dein Kauf-& Essverhalten was ändern kann.Und da du,dich schon für Tiere einsetzt tust du schon etwasP.S.: Wenn du gegen Tierversuche einsetzt,wie sieht es mit Kosmetikprodukte & Co. aus? Auf "pseudoerbse.de"&"animalsliberty.de".erfährst du welche Produkte vegan sind(ohne Tierversuche/tierische Inhaltsstoffe)

    • Gerade zu Weihnachten! Ist ja meine Frage, die keiner beantworten wollte! Man kann das nicht rechtfertigen! Aber Nahrung muß sein, der Betrieb muß laufen, jeder will seine Ente, Gans, Kälbchen, Dorsch, Hummer, Schnecke, Schwein und so weiter und sofort. Furchtbar! Mir bleibt der Bissen im Halse stecken!