Ist es einer Hündin eigentlich egal, wenn man ihr nach dem Abstillen ihre Jungen nimmt und sie außer Haus gibt

Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt. Merkt sie, daß eines ihrer Jungen fehlt und trauert sie? Bitte keinen Hinweis, daß man Tiere nicht vermenschlichen soll. Wir haben einen Hund und dieser (Rüde) kennt Sympathie und Antipathie, Zuneigung, sogar Eifersucht. Deshalb meine Frage, wer hat schon einmal Welpen bis zur Abgabe aufgezogen und wie reagiert dann eine Hündin im allgemeinen darauf?

Bei Tieren ist es im Allgemeinen so, dass sie auch trauern und nach ihren Jungen suchen. Doch das hört nach ein paar Tagen auf und dann ist gut.

Ich selbst habe noch keine Welpen aufgezogen, aber ich bin mit einem Züchterpaar gut befreundet. Die Hündinnen dort ziehen ihre Welpen extrem liebevoll auf mit "Tanten" und "Onkeln". Dort wird die Pflege der Welpen innerhalb eines gesunden Rudelverhaltens wahrgenommen. Die Hündinnen trauern nicht bei Weggabe der Welpen, allerdings leben die Hunde dort wie gesagt in einem Rudelverband (im Haus, kein Zwinger) von 5 Hunden.Die weggebenen Hunde werden auch im Erwachsenenalter als zum Rudel gehört erkannt, das erlebe ich regelmäßig mit meinen Rüden, wenn wir dort zu Besuch sind (was im Allgemeinen 1x im Jahr stattfindet).

Hallo !!!Natürlich trauern Hündinnen auch um ihre Jungen, auch wenn man ihnen eines vorher weg nimmt fällt es ihnen auf und sie suchen nach ihr Junges. Allerdings liegt es in der Natur, dass sie Jungen bekommen, um sich fortzupflanzen, daher trauern sie nicht soooo lange wie wir Menschen. Ich kann allerdings eher über Katzen als über Hunde reden und da trifft die Trauer absolut zu. Lieben Gruß

ich habe meine Hündin 1x decken lassen,die Welpen habe ich nach 3 Monaten verkauft.Die Käufer mussten aber schon 2 Monate vorher regelmäßig zu den Kleinen komme, spielen etc. damit sie sich an ihren neuen Besitzer gewöhnen können.Meine Hündin hat es aber sehr gut weg gesteckt nachdem das letzte Baby abgeholt wurde,wurden innerhalb 14 Tage abgegeben.Außerdem hatten wir immer Kontakt zu den Kleinen, unsere Hündin hat sich auch immer gefreut ihre Babys wiederzusehen.

Hunde nabeln sich schneller ab als wir Menschen. Wenn die Tiere groß genug sind um sich selber zu ernähren kann es sogar passieren dass die Mutter sie verjagt. Ich denke mal, sie wird, gerade wenn die Welpen noch klein sind, nach ihnen suchen, aber dann geht es für sie normal weiter. Sie haben kein so großes Gedächtnis wie wir Menschen, aber ich glaube trotzdem dass sie eine Weile um sie trauern wird, sofern Hunde überhaupt dazu in der Lage sind.GrußFranky

Natürlich merkt sie,wenn ihre Kinder weg sind,einige leiden auch so stark,daß sie Medikamente haben müssen,daher werde ich es meiner Hündin nie antun,Junge zu bekommen und sie ihr nach 8 Wochen wegnehmen.

Ich hatte dieses Erlebnis 2 Mal Beobachten koennen.Unsere Griffon Huendin Teddy hatte uns 2 Mal super suesse Welpen zu Welt gebracht. Der Wurf entstand jeweils aus 4 Welpen.Als wir den ersten abgaben war sie leicht verwirrt, aber das war nur fuer uns sichtbar. Es dauerte auch nicht laenger als einen halben Tag, dann war sie wieder normal und kuemmerte sich um die Welpen. Beim zweiten ist sie einmal suchend das Zimmer rundgelaufen. Sie war deutlicher verwirrt und zwar diesmal einen ganzen Tag lang. Die beiden letzten hat sie nicht mehr aus den Augen gelassen, sie zoegerte als wir sie zum Essen zur Kueche riefen. Als wir den dritten Welpen abgeben wollten mussten wir sie auf dem Arm tragen und in ein anderes Zimmer gehn damit sie es nicht mitbekommt. Als wir sie dann los liessen sauste sie Lager zurueck. Sie wusste sofort dass ihr Welpe fehlt, sie war diesmal total verwirrt. Lief in der ganzen Wohnung rum, schnupperte uns und alles andere was ihr begegnete gruendlich ab. Sie machte immer sehr kurze Suchrunden, zu einem Zimmer und zurueck als haette sie Angst der letzte Welpe verschwindet. Drei Tage lang suchte sie eifrig die ganze Wohnung durch. Jedem war es deutlich dass ihr was fehlte. Sie klebte seit dem nur an dem letzten Welpen, so dass ich ihr das Wasser und Fressen oeffters ins Schlafzimmer bringen musste weil sie nicht zur Kueche ging obwohl sie Durst und Hunger hatte. Mir schmerzte es in der Brust, denn ich wusste wir muessen das letzte auch noch abgeben. Wir hatten ja schon 2 erwachsene Griffons Flocky (der Ruede) und Teddy (das Weibchen) und konnten es nicht schaffen mehrere Hunde in der Wohnung zu haben. Vom Geld aus wuerde es nicht klappen sie Hundegerecht mit alles drum und drann (Gesundheit, Impfung, Fressen, Schampos ... u.s.w). Wir lassen unsere Hunde auch nie zurueck wenn wir in Urlaub fahren, es war schon so schwierig mit 2 Hunden in Hotels aufgenommen zu werden. Fuer die die diese Rasse nicht kennen, es sind Kleine Schosshunde in der Groesse eines Spitzes, haben aber sehr lange feine duenne Haare das trotz taeglicher pflege und buersten oefters verfilzte. Die Fell pflege hatte viel Zeit gekostet aber auch die Ohr und Augen pflege denn sie waren wegen der schlechten Belueftung wegen den langen Haaren anfaelliger fuer Entzuendungen und Parasieten.Nun kam der Tag als wir den letzten Welpen abgeben mussten. Wir konnten sie nicht vom Kleinen trennen, als wir sie im Arm nahmen strebte sie sich dagegen. Wir gingen wieder in ein anderes Zimmer bis die Leute mit dem Welpen weg gingen.Es war fuer uns eine echte Qwal ihr zu zusehn wie sie ueber 10 Tage lang ihr liebling suchte, sie lies keine Ruhe, dauernd war sie unterwegs am suchen und schnuppern. Keine Ablenkung hat sie von ihre Suche abgehalten, sie wollte keine Zeit beim Essen, Trinken oder Streicheln verlieren. Fuer sie war nur dieses einzige Ziel vor Augen. Ich dachte es kommt zu keinem Ende, wir versuchten alles, Leckerlies, spielen, streicheln, sie wollte auch nicht aus der Wohnung bis sie langsam nach ungefaehr 10 Tagen von der Suche muede war und tiefer schlief. Am Ende der zweiten Woche hatte sie wieder angefangen zu essen und unsere Aufmerksamkeit zu suchen bis sie wieder ganz normal wurde und verschmust und verspielt wie wir sie kennen wurde.Sie bekommt es schon mit. Hunde vermenschlichen ist etwas, aber zu behaubten sie haben keine Gefuehle, denken nicht und haben keinen Willen, Temprament und Persoenlichkeit ist etwas total anderes. Ein Hund ist eben ein Hund, aber auf keinen Fall ist er ein kalter Stein oder ein holer Gegenstand.

Hallo, die Hündin bemerkt schon, wenn die Welpen langsam in die Familien abgegeben werden. Wir haben unsere Welpen immer mindestens bis zur 12. Woche behalten, dann sind sie schon ziemlich selbstständig und brauchen die Hündin nicht mehr so nötig. Manchmal hat man das Gefühl die Hündin ist dann langsam froh, wenn die kleinen Nervensägen außer Haus gehen. Kommen die Welpen dann einige Wochen zu Besuch, wird sehr genau darauf geachtet, das die neuen Besitzer sie wieder mit nach Hause nehmen. Verstirbt ein Welpe aber sehr früh, hat man schon den Eindruck, als wenn die Hündin " trauert" . Jedenfalls bemerkt sie sehr genau, wenn ein Welpe fehlt!LG Susanne

Wer seinen Hund vermenschlicht und vermenschlicht,daß dieser kaum noch weiß,was Ambach ist,kommt natürlich auf den wahnwitzigen Gedanken,und macht dann noch ne story draus,a la Jim Wellis.Und walzt das noch so richtig schön aus ,mit dem ersten,mit dem zweiten,und läuft und sucht und schnuppert ,und mit dem dritten und sucht und schnuppert und dann der vierte und frißt nix und sucht und schnuppert.Tiere zu vermenschlichen,ihnen menschliche Verhaltensweisen andichten und anlernen,ist genauso eine Tierquälerei,wie nicht artgerechte Haltung,wie keine Erziehung und die anderen Fehlverhalten,die dann immer wieder zu Ausrastern bei diesen Tieren führen