Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ??

Die kleinen Biester werden immer gefährlicher. Vor allen Dingen für uns Menschen. Aber unsere Hunde werden ja viel öfter von den kleinen Saugern befallen. Wie gefährlich sind die Zecken eigentlich für unsere Vierbeiner?

    Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ??

    Die kleinen Biester werden immer gefährlicher. Vor allen Dingen für uns Menschen. Aber unsere Hunde werden ja viel öfter von den kleinen Saugern befallen. Wie gefährlich sind die Zecken eigentlich für unsere Vierbeiner?...
    Deutsch Hund Diskussionen : Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ??...

    • Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ??

      Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ?? Deutsch Hund Diskussionen
      Die kleinen Biester werden immer gefährlicher. Vor allen Dingen für uns Menschen. Aber unsere Hunde werden ja viel öfter von den kleinen Saugern befallen. Wie gefährlich sind die Zecken eigentlich für unsere Vierbeiner?

      Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ??

      Können Zecken für Hunde auch tödlich sein ?? Deutsch Hund Diskussionen
    • die Tiere sind voll davon! Schädlich sind diese bestimmt nicht aber sehr unangenehm, wenn die Hunde oder auch Katzen davon befallen sind! Auf der Weide sind Pferde und Rinder auch betroffen!Meine Tiere tragen Zeckenhalsbänder, dann ist es nicht so schlimm! Aber befallen werden sie trotzdem!Ich suche mein Hund und die Katzen mehrfach am Tage nach dem Ungeziefer ab! Immer wieder finde ich Zecken!

    • Hallo !Ja, eine Zecke kann für einen Hund schon sehr gefährlich sein. Wenn eine Zecke Borriliose hat, und die auf den Hund überträgt, dann kann es für den Hund schon tödlich enden. Aber in den meißten fällen geht alles glimpflich aus. Das beste gegen Zecken (und andere Parasiten) ist finde ich ein Zeckenhalband. Wenn es der Hund eine Woche trägt, strebern alle Zecken ab, die ihn beißen.Ich hoffe ich hab helfen können, Gruß Lisa

    • Wir waren gerade beim Tierarzt!!!!!!!!!!!Haben eine Info gelesen, dass die Zahl der Hundemalaria gefährlich angestiegen ist!Das ist kein Scherz!!!!!!!!!!!!Ich habe davon zum ersten Mal gehört.Besorge Dir doch eine Broschüre.Oder mal versuchen im Internet noch weitere Informationen zu bekommen Es grüßt Dich Mpu

    • Was denkst du, wenn du das liest?Marburg, 23.08.05) Im Herbst ist zwar die Anzahl der Zecken geringer als im Frühjahr, dennoch sind sie auch in dieser Jahreszeit infektiös. So kann ein einziger Zeckenstich ausreichen, um im Spätsommer und Herbst die gleichen schweren Krankheiten auf den Hund zu übertragen wie im Frühjahr. Unbehandelt verlaufen diese oft akut, häufig sogar tödlich oder verursachen chronische Gelenkerkrankungen. Beispiele hierfür sind die Borreliose und die Babesiose, die so genannte Hundemalaria, sowie die Hunde-Anaplasmose. Der diesjährige feucht-warme Sommer begünstigt die Zeckenhäufigkeit und das Ãœbertragungsrisiko. Von Ende August bis Oktober gibt es eine zweite Zeckensaison. Deshalb kann und darf man im Herbst in den Zeckengebieten für Hunde keine Entwarnung geben.www.gesundheit-aktuell.de/Borreliose_bei_Hunden:Durch Zecken auf den Menschen übertragene Krankheiten, wie Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) oder (Lyme-) Borreliose, sind momentan in aller Munde.Vielen Tierhaltern ist jedoch nicht bewusst, dass speziell die Borreliose bei Hunden ein zunehmendes Problem darstellt.Das Krankheitsbild der Borreliose wird durch Schraubenbakterien (Borrelia burgdorferi, B. afzalii und B. garinii) hervorgerufen, die in Deutschland fast ausschließlich durch Bisse der Schildzecke (Ixodes ricinus) übertragen werden.Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind in Deutschland zwischen 10 und 35% der Zecken Borrelien-Ãœberträger.Allein diese Zahlen machen schon deutlich, wie groß die Infektionsgefahr für unsere Hunde ist. Was die Situation noch alarmierender erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass viele Hunde in der Zeit von März bis Oktober regelmäßig Zeckenbisse aufweisen.Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Borreliose vergehen beim Hund meist mehrere Wochen bis Monate.Im Gegensatz zum Menschen findet sich beim Hund nur selten die so genannte „Wanderröte“ (Erythema migrans), eine Rötung der Haut um den Zeckenbiss herum, die Tage bis Wochen nach dem Biss als Warnsignal einer Infektion auftreten kann.Die Symptome einer Borreliose reichen beim Hund von unerklärlichem Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Fieber bis hin zu Nierenentzündungen. Meist stehen jedoch Lahmheiten mit schmerzhafter Muskulatur und/oder schmerzhaften, eventuell auch geschwollenen Gelenken im Vordergrund.Diagnostiziert wird die Borreliose entweder durch den Nachweis von Antikörpern im Blut oder aber durch die gezielte Anzucht der Borrelien aus Haut-, Rückenmarksflüssigkeits- oder Gelenkproben. Im Verdachtsfall kann in spezialisierten Labors der Nachweis auch direkt aus Zecken erfolgen.Ist erst einmal eine Infektion sicher diagnostiziert, erfolgt eine Behandlung mit Antibiotika über mindestens 2 – 4 Wochen. Eine Kontrolle des Therapieerfolgs ist sinnvoll.Ebenso wichtig wie die Behandlung ist die Verhinderung von Infektionen: * Zum einen stehen so genannte Spot-on-Präparate (Ampullen, deren Inhalt in den Nacken geträufelt wird) zur Verfügung, die dafür sorgen dass sich deutlich weniger Zecken festbeißen, bzw. nach kurzem Saugakt absterben. Aus eigener Erfahrung sind hierbei zwei Wirkstoffe besonders wirksam: Permethrin und Fipronil. * Unerlässlich ist zudem, den Hund täglich nach Zecken abzusuchen und diese vorsichtig zu entfernen. Hierbei sollte es vermieden werden den Hinterleib der Zecke zu quetschen, da eventuell vorhandene Borrelien in die Wunde gedrückt werden. Stattdessen versucht man den Kopf der Zecke möglichst direkt oberhalb der Hautoberfläche mit einer Pinzette zu greifen und herauszuziehen. Das frühzeitige Entfernen der Zecke ist von großer Bedeutung, da die Ãœbertragung der Borreliose meist erst 12 – 24 Stunden nach Beginn des Saugaktes stattfindet. * Zudem steht für Hunde ein Impfstoff gegen B. burgdorferi zur Verfügung. Ob dieser auch einen Schutz gegen die Infektion der zwei anderen Borrelien-Typen (B. afzalii und B. garinii) bietet, wird derzeit vom Impfstoff-Hersteller geprüft.Auf jeden Fall sollte zusätzlich eine Zeckenprophylaxe erfolgen, da neben der Borreliose weitere schwere Erkrankungen durch Zecken übertragen werden können (z.B. FSME, Ehrlichiose und Babesiose)!Sollten Sie noch weitere Fragen bezüglich der Borreliose oder anderen, von Zecken übertragenen Krankheiten haben, berät Sie Ihr Tierarzt gerne.© Christian Bank (Tierarzt)Kleintierpraxis Dr. Lewitschekoder:www.animal-health-online.de/drms/klein/borreliose.htmNimm es ernst, für den Hund ist es scheußlich - und die Behandlung teuer...

    • Zecken an sich nicht.Das was sie übertragen können, ist tödlich und grausam.Gegen diese Krankheiten hilft kein Zeckenmittel, sondern nur eine direkte Schutzimpfung vorher, ansonsten können diese Krankheiten tödlich sein.Mein Hund hat diese wohl und ich nicht, da er keine Kleidung trägt und somit wesentlich stärker Gefährdet ist als ich.Mein Schwiegervater hat keinen Hund, geht aber Pilze suchen und wohnt in einem "Zeckengefährlichen Gebiet", er hat sich gegen diese Krankheiten Impfen lassen.Informiere dich beim Hausarzt und beim Tierarzt über spezielle Gefährdungen in deinem Wohngebiet.

    • Hier wurde nur von der Borrelliose berichtet. Und FSME. Stimmt, das sind die Erreger, die unsere Heimischen Zecken in sich tragen KÖNNEN. Weil aber immer mehr Hunde aus dem Auslang eingeführt werden, die nicht gründlich untersucht wurden, kommen auch neue Erregerstämme zu uns. Und die sind noch tückischer, weil scherer zu erkennen. Ein Hund muss dazu nicht auf Zecken untersucht werden, die können ja schon abgefallen sein, eine Blutuntersuchung (serologisch) soll Aufschluss bringen. Aber das ist den meisten Tierschutzorganisationen zu großer Aufwand. Also her mit:Babesiose: Apathie, Gewichtsverlust, Bewegungsunlust bis hin zu Lähmungserscheinungen, Leberversagen und Blutarmut (Anämie). Es können ödeme auftreten, blutiger Durchfall, Schleimhautblutungen, Geschwüre im Maulbereich, Muskelstörungen, Epilepsie.Ehrlichiose: Die Ehrlichien sind Bakterien, die sich in den weißen Blutkörperchen festsetzen und mit dem Blut in die Lymphknoten, Leber und Milz, anschließend auch in andere Organe transportiert werden. Eine Immunschwäche ist meist die FolgeLeishmaniose: Nierenversagens, das bis zum Tod führen kann. Neben dieser indirekten Schädigung bewirkt der Parasit aber auch unmittelbare Schädigungen, die sich in granulomatösen Enzündungen von Haut, Leber, Niere, Darm, Augen und Knochen äußern können.Hepatozoonose: Die Prognose für erkrankte Hunde ist ungewiss und mangelhaft erforscht, da sich einige Hunde spontan erholen, andere aber verenden. Für eine Therapie stehen derzeit keine spezifisch wirksamen Medikamente zur Verfügung.Also: Wer sich einen Hund aus dem Ausland anschafft, weil unsere Deutschen Tierheime nur mit großen und/oder teuren (Listen)Hunden besetzt sind, sollte im Interesse aller darauf bestehen, das der Hund serologisch untersucht wird. Das wäre auch in seinem Interesse, denn eine Erkrankung ist häufig der Fall und die Behandlung - wenn überhaupt möglich - sehr, sehr kostenintensiv!!!

    • Hallo, Zecken die gefährliche Krankheiten übertragen werden auch in unseren Klimazonen immer häufiger. Es ist ja nicht nur der Zeckenstich, der sich entzünden kann, sondern einige andere Krankheiten können übertragen werden. Krankheiten wie: Frühsommer - Meningoencephalitis (FSME), Lyme - Borreliose und Babesiose ( Hundemalaria). All diese Krankheiten treten nicht unmittelbar nach dem Zeckenstich auf und werden so häufig erst sehr spät erkannt. Die Behandlung ist häufig langwierig und kostenintensiv . Teilweise kann es zu massiven Spätschäden für die Hunde kommen. Die beste Zeckenprofilaxe ist noch immer ein tägliches absuchen des Hundes. In Tierarztpraxen bekommt man Informationsblätter über die Verbreitungsgebiete der infizierten Zecken und genaue Beschreibung der verschiedenen Krankheiten und die Behandlungsmethoden.LG Susanne

    • Die Zecken sind eher nicht tötlich - aber die Krankeheiten, die sie übertragen können tödlich seinNachdem ich einen Hund kennenlernte, der eine Boreliose hatte (wie nach einem Schlaganfall mußte er erst wieder "lernen" zu laufen - 3 Jahre später geht´s ihm wieder recht gut - dank frühzeitiger Diagnose) lasse ich meinen Hund gegen Borelisoe impfen - mich selbst übrigens auch (aber gegen FSME) - zahlt bei vielen Hundehaltern die Krankenkasse als Prävention!Boreliose kann verschiedene Ausprägungen und Zeichen haben - aber es gibt noch deutlich mehr Krankheiten - es gibt einen Verband der sich damit beschäftigt:http://www.bzk-online.de/zeckenkrankheiten.htm

    • Ich habe auch noch nie gehört dass Hunde davon gestorben sind. Unserer hatte auch schon ein paar, aber schließlich sind ja auch nicht alle schädlich oder tödlich. Aber ich denke schon dass Zecken auch Hunden tödlich sein kann