Kann man sich bescheinigen lassen, dass ein Hund reinrassig ist?

Eine Freundin von mir hat leztens in der Zeitung gelesen, dass man sich eine Bescheinigung gebeb lassen kann, das sein Hund reinrassig ist. Meine Hündin soll nächstes Jahr im Sommer Trächtig werden, und es wäre natürlich schön, wenn wir…

    Kann man sich bescheinigen lassen, dass ein Hund reinrassig ist?

    Eine Freundin von mir hat leztens in der Zeitung gelesen, dass man sich eine Bescheinigung gebeb lassen kann, das sein Hund reinrassig ist. Meine Hündin soll nächstes Jahr im Sommer Trächtig werden, und es wäre natürlich schön, wenn wir…...
    Deutsch Hund Diskussionen : Kann man sich bescheinigen lassen, dass ein Hund reinrassig ist?...

    • Kann man sich bescheinigen lassen, dass ein Hund reinrassig ist?

      Kann man sich bescheinigen lassen, dass ein Hund reinrassig ist? Deutsch Hund Diskussionen
      Eine Freundin von mir hat leztens in der Zeitung gelesen, dass man sich eine Bescheinigung gebeb lassen kann, das sein Hund reinrassig ist. Meine Hündin soll nächstes Jahr im Sommer Trächtig werden, und es wäre natürlich schön, wenn wir dann Papiere für sie hätten. Sie hat auch die typischen Merkmale für einen kleinen Münsterländer und ist obendrein sehr hübsch und klug...Nur weiß ich eben nicht, ob das machbar ist und wenn ja, wo...!Wir danken euch jetzt schon sehr herzlichCarla und Sally

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    • Der Händler, von dem du deine Hündin bekommen hast, hat dir sicher eine Reinrassigkeitsbestätigung ausgestellt. Wenn er das nicht getan hat, ist deine Hündin auch nicht reinrassig. Und dann hast du evtl. zu viel für sie bezahlt.

    • Also ich kann jetzt von Katzen reden, denk das es aber bei Hunden nicht anders sein wird. Nach der Geburt wird mittels einer Wurfmeldung an den zuständigen Verein gemeldet, bei dem dann auch kurz drauf die dazugehörigen Papiere (Stammbaum) beantragt werden. Nach Ablauf einer gewissen Frist oder nach Abgabe können keine Papiere im Nachhinein beantragt werden. Also wenn du dir 100% sicher sein möchtest, dass rassereinheit bewart wird solltest du dich nach einem Deckrüden mit Papieren umsehen.Viel Glück mit dem zukünftigen BabysLG

    • wenn der hund deiner freundin nicht von einem züchter stammt, dann wird das nicht ganz einfach. am besten wendest du dich an den zuchtverband deiner rasse. der zuchtwart kann sich die hündin ansehen und bewerten. je nach verband muss sie dann diverse prüfungen bestehen und kann unter umständen eine zuchtzulassung und papiere erhalten. aber ehrlich gesagt halte ich das für eher unwahrscheinlich, dass das klappt.

    • hi also als erstes fällt dir ja schnell ein das hättest du die züchter/infragen können auf jeden fall hab ich selbst nen welpe und ich weiß das sie dir die bestätigung nicht zeigen muss du musst fragen und deine hündin kann egal ob reinrasig oder nicht tragent sein also mach dir keine sorgen ach und du hättest die züchterin auch fragen können ob sie dir die ältern des welpen den du gekauft hast sehen dass musst du machen von delivia s hoffe das das klappt 10.3.09

    • Die Papiere sagen nicht nur etwas über die Reinrassigkeit eines Hundes aus, sondern über die Zuchttauglichkeit.Ein verantwortungsvoller Züchter wird keinen Hund ohne Papiere herausgeben, da er von Genetik und Aufzucht soviel versteht, dass bei seiner Zucht kein "Aussschuss" herauskommt. Um für einen Deckrüden oder eine Zuchtfähe Papiere zu bekommen, muss der Hund selbst Papiere haben, muss auf Ausstellungen von anerkannten Richtern geprüft werden, muss die entsprechenden Gesundheitspapiere haben. Erst dann wird er zur Zucht zugelassen. Dann beantragt der Züchter einen Zwingernamen, auch das wird vom VdH oder einem anderen seriösen Verband geprüft. .Wenn Du nun nachträglich für Deine Münsterländerin Papiere haben möchtest, dann frag ich mich natürlich, warum Dir das wichtig ist. Und ich befürchte, dass Du vorhast "Welpen mit Papieren" zu "züchten". Tut mir leid - aber Deine Frage zeigt mir schon, dass Du nicht die geringste Ahnung von der Zucht hast und unter die Vermehrer gehen willst.Meine herzliche Bitte: Lass es. Es gibt genügend Tierheimhunde von Menschen, die sich völlig plan- und ahnungslos der Tiervermehrerei widmen und nicht wissen, was sie da eigentlich machen.Liebe Grüße

    • Du kannst dir Registerpapiere geben lassen.Dahin ist es aber ein weiter, beschwerlicher Weg:Als erstes kontaktierst du den Züchter und bittest um die Namen der Elterntiere (inclusive Abstammung) deiner Hündin. Mit diesen Namen wendest du dich jetzt an den Zuchtverband der Rasse.Man wird dich einladen, deine Hündin begutachten zu lassen.Entspricht sie dem Rassestandart UND hat sie Potenzial (wäre also eine gute Vererberin, frisches Blut ist immer gut), dann wird man dir Registerpapiere ausstellen. Nur die wenigsten Hunde erhalten diese Papiere, denn sie müssen schon wirklich erstklassig sein, um über den Makel der fehlenden Abstammungserklärungen (Pedigree) hinweg sehen zu können.Hätte sie nun also Registerpapiere (in denen dann nur die Vorfahren gelistet sind, die bekannt sind, die Liste wird also kurz sein. Unsere Rottweiler hatten je 100 Ahnen gelistet ) und du möchtest züchten, dann wird der Weg noch komplizierter:Mitglied im Zuchtverband werden.Hündin auf möglichst vielen Ausstellungen (Termine gibt der Zuchtverbad bekannt) vorstellen und bewerten lassen. hat sie V (Vorzüglich) oder SG (Sehr Gut) in den Richterbewertungen, dann melde sie zur Zuchttauglichkeitsprüfung an.Du erhälst Adressen von Tierärzten, die diese Untersuchungen durchführen dürfen. Sie wird auf Rassetypische Erkrankungen untersucht. Die Ergebnisse werden vom Zuchtverband ausgewertet.Ist sie frei von Fehlern/ Krankheiten/ degenerativen Veränderungen, dann wird sie zur Prüfung zugelassen.Neben Wesen und Rassestanard werden auch noch rassetypische Aufgaben zu lösen sein. Welche das sind, wird dir der Verein mitteilen. Da der Münsterländer ein Jagdhund ist, könnte es in die Richtung gehen (Vorstehen, Auftreiben, Schweißsuche...). Bei unseren Rottweilern war das Unterordnung, Schutzdienst und Fährtensuche.Besteht sie alle Prüfungen, wird sie zuchttauglich geschrieben.Jetzt meldest du einen Zwingernamen an (den Namen bekommen dann die zukünftigen Welpen in ihren Papieren "...vom xxx" )Ich kann dir nur sagen, das es ein weiter und unsicher Weg ist, der auch enorme Kosten verschlingt. Von Mitgliedsgebühren über Startgebühren der Ausstellungen/ Prüfungen, Untersuchungen, Zwingernamenregistrierung, fahrtkosten und Unterbringung zu den Ausstelluneg/ Prüfungen... gute 10.000€ hast du bis dahin verballert.Und ob du dann die Welpen loswirst, die ja einen kurzen Stammbaum haben, da deine Hündin (wenn überhaupt) nur Registerpapiere hat...

    • Falls du deinen Hund nicht von einem beim Zuchtverband eingetragenen Züchter hast gibt es keine Möglichkeit einer Bescheinigung und somit auch keine Zulassung zur Zucht. Das heißt aber nicht das sie deswegen keine Junge bekommen darf ,lediglich sind die Jungen auch nicht zur Zucht zugelassen.