Ist für einen Anfänger ein älterer Hund oder ein Welpe besser geeignet?

Ich möchte mir in den nächsten Monaten einen Hund zulegen. In meiner Jugend hatte ich ständig Kontakt zu Hunden, habe aber selber noch keinen besessen, bin also Anfängerin. Ich will auf jeden Fall einen Hund aus dem Tierheim, und bisland…

    Ist für einen Anfänger ein älterer Hund oder ein Welpe besser geeignet?

    Ich möchte mir in den nächsten Monaten einen Hund zulegen. In meiner Jugend hatte ich ständig Kontakt zu Hunden, habe aber selber noch keinen besessen, bin also Anfängerin. Ich will auf jeden Fall einen Hund aus dem Tierheim, und bisland…...
    Deutsch Hund Diskussionen : Ist für einen Anfänger ein älterer Hund oder ein Welpe besser geeignet?...

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    • Ist für einen Anfänger ein älterer Hund oder ein Welpe besser geeignet?

      Ist für einen Anfänger ein älterer Hund oder ein Welpe besser geeignet? Deutsch Hund Diskussionen
      Ich möchte mir in den nächsten Monaten einen Hund zulegen. In meiner Jugend hatte ich ständig Kontakt zu Hunden, habe aber selber noch keinen besessen, bin also Anfängerin. Ich will auf jeden Fall einen Hund aus dem Tierheim, und bisland hatte ich immer vor, mir einen älteren Hund zu besorgen (ab 2 Jahre), weil man da den Charakter besser sehen kann und so den passenden Hund für sich findet.Nun sagen mir aber viele, ich solle mir auf jeden Fall als Anfänger lieber einen Welpen aufnehmen, weil man den von Anfang an auf sich prägen kann und ihn auch (durch den sofortigen Besuch einer Hundeschule) auf Dauer besser im Griff hat.Was meint ihr dazu? Hat da jemand Erfahrungen oder Tipps?

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    • Das ist genauso wie mit Katzen!Wenn du eine willst die dir richtig vertraut oder gehorcht ( Schhhh.... runter vom Sofa!!!)nimm dir nen Welpen!!!Außerdem sind die gnauso einfach zu halten wie erwachsene Hunde

    • Das kann man nicht so einfach beantworten. Vieles kommt auf deine eigene Kondition und Konstitution an und vor allem die Größe des Hundes. Ich selbst kann nur für große Hunde sprechen.1. Ein Welpe wird, wenn alles seriöse abläuft, frühestens mit 8 Wochen abgegeben. Bis dahin hat das kleine Kerlchen eine ganze Menge von seiner Mami gelernt, hat Sozialbezug und Hierarchie in der Gruppe und Bezug zu seinem "Menschen" erfahren. Doch dann geht das Teenageralter und die Flegelzeit an, in der ein Welpe auch schon mal eine harte (nicht grobe oder böse) Hand braucht. Am Besten ist es, du gehst dann in die Hundeschule mit ihm/ihr und ihr beide lernt miteinander zu arbeiten. Sicherlich kannst du dann irgendwann selbst entscheiden, ob ihr sporadisch weiter in eine H-Schule geht oder nicht. 2. Ein zweijähriger Hund ist mit Ausnahme von einigen Rassen bereits charakterfest und hört auf Kommandos und befolgt diese auch. Hier ist es sinnvoll, im Rahmen eines Grundkurses in einer Hundeschule die Hund-Mensch-Beziehung (mit dir) wie auch das Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden und Menschen zu trainieren und zu festigen. Die Entscheidung liegt bei dir, ob du anfangs etwas zum Spielen haben willst oder nicht.Züchte selbst große Hunde und betreibe eine Hundeschule. Kann mich gut erinnern: Mein erster Hund war schon 5 Jahre alt und ich danke ihm heute noch dafür, was ER mir alles gelernt hat!

    • Hallo,Als ich mich für einen Hund entschied, habe ich einen Welpen genommen, denn ich wollte gemeinsam mit ihm aufwachsen und vor allem so viel wie möglich mit ihm erleben.Gleich nachdem es von der Mutter getrennt wird, musst du dir vorstellen, dass es seinen Platz in einem Rudel finden muss. Als Welpe wächst er in dieser Familie dann auf und kann sich im Laufe der Zeit schrittweise einleben und einen Platz in der Hierarchie finden. Ob nun das neue Rudel bzw die Familie in der es aufgenommen wird, ein-, zwei- oder mehrköpfig ist, spielt nicht unbedingt eine wichtige Rolle. Bei mir war es so, dass mein Hund zu mir eine besondere Beziehung entwickelt hatte (ich war eine Art Schwesterfigur für ihn bzw Kumpel), vor meinem Vater hatte er endlosen Respekt, mit meiner Mama erlaubte er sich so einiges und meine Tante wurde von ihm ignoriert. Er war auf keinen Fall also ein Omega-Mitglied in meiner Familie (Omega ist der letzte im Rang), aber auch kein Alfa (der Höchste im Rang).Bei einem älteren Hund, der bereits einer Familie entrissen wurde, muss man bedenken, dass er sich erneut einleben muss, ABER dafür hat er Erfahrung und wird sehr wahrscheinlich das neue Zuhause sehr schätzen. Ihn solltest du aber dann besonders lieb haben und dich um ihn kümmern und auf ihn eingehen und kennenlernen. Das Beste ist, du nimmst dir Zeit und spazierst einmal täglich eine ganze Woche mit ihm bevor du ihn nach Hause nimmst. So lernt ihr euch kennen und er freut sich auf dich jeden Tag, denn er verlässt sich darauf, dass du ihn wieder besuchst.:)

    • Ich finde es auch bessser einen Welpe zu nehmen. Man kann ihn vom Anfang an erziehen. Den bei älteren Hunden ist es sehr schwer. Am besten man liest Bücher über Hunde. Da bekommt man auch viele Informationen über das verhalten der Hunde, die krankheiten und vieles mehr. Lg

    • Als Anfänger,würde ich einen erwachsenen Hund nehmen und Erfahrungen sammeln.Welpen,brauchen sehr viel Zeit,bis sie so sind,wie man es erwartet.Heißt aber nicht,das sie wirklich so werden,wie man es gerne hätte.Ich würde einen Tierheimhund glücklich machen.

    • Es kommt darauf an ob man schon früher Erfahrung mit Hunden hatte oder nicht , ich würde sagen etwas älteren Hund nehmen , (ab 2 Jahre ist O,K ) er ist lernfähig ,stubenrein und mann kann ihm noch sehr viel beibringen

    • Was ich in deinen Fall anraten würde wäre einen Welpen ins Haus zu nehmen! Das Problem bei Tierheimhunden ist, dass hier von den Besitzern, welche ihre Hunde, in einer derartigen Einrichtung abgeben mußten, oftmals nur ein Teil der Charakterbeschreibung des Caniden angegeben wird. Es ist schön, wenn ich auch hier im Forum immer wieder lese, wer alles einen Tierheimhund aufgenommen hat. Allerdings können auch Probleme auftreten, von denen das Tierheim selber keine Kts. hatte. Hiermit unterstreiche ich den individuellen Charakter eines Hundes, welcher mit 2 Jahren bereits schon vollendet vorhanden ist. Die Charkterprägung, dass was jeden Hund einzigartig macht, dieses wird bei einen Welpen geprägt. Ein Welpe durchläuft ganz speziell in seinen ersten Lebensjahr mehrere Phasen der Charakterprägung. Das läßt sich durch Studien auch definitiv belegen und wird in vielen Fachbüchern als gesonderter Themenbereich beschrieben. Man hat also hier die Möglichkeit Aussage zu treffen..........beispielsweise, dass der Canide jetzt 4 Monate alt ist und hier nun wieder eine ängstliche und zurückhaltende Prägungsphase durchläuft, welche für sein Leben wichtig ist, um spätere Gefahren besser einschätzen zu können und zu meistern.Welpen werden hier also durch uns geprägt und bei ausreichenden Sachverstand und korrekter Erziehung, ist ein harmonisches Leben in einer Gemischten Sozialen Gruppe (Mensch-Hunde-Rudel)vorprogrammiert.Bei älteren Hunden ist die Prägungsphase abgeschlossen. Jedoch kann ich auch hier bestätigen, dass es zahlreiche Hundebesitzer gibt, welche sehr zufrieden mit ihrem Tierheimhund sind und auch immer wieder diesen Weg gehen würden.Eines mußt und sollte man auch bedenken. Die "Umerziehung" eines Tierheimhundes, kann in manchen Fällen ein sehr schwieriges unterfangen sein, ganz speziell dann, wenn man noch keine ausreichende Hundeerfahrung und Wissen aufgebaut hat. Du kannst dir zahlreiche Fachbücher holen und das Wissen in Dich aufnehmen, aber intensives Wissen baut man erst mit dem eigenen Vierbeiner auf und setzt die Theorie in die Praxis um.Einen Anfänger würde ich immer raten einen Welpen, als Ersthund aufzunehmen. Hier gibt es diverse unterschiedliche Caniden, welche einen rassetypischen Charakter aufweisen Der Mensch hat die Möglichkeit genau dieses für sich zu nutzen und wirkt entsprechend auf den Vierbeiner ein, sodaß auch innerhalb der Rasse ein ganz spezieller Vierbeiner entsteht. Hier sprechen wir dann oftmals von der individuellen Hundeseele.

    • Ein älterer Hund ist bereits geprägt und hat gute/schlechte Erfahrungen in seinem Leben gemacht.Einem Welpen kannst du die Welt zeigen, ihm alles beibringen und ihn viel besser prägen (z.B. wenn du in der Stadt wohnst, dass Autogeräusche nicht gefährlich sind, Hunde die das nicht kennen reagieren ängstlich). Ich wäre auch dafür, einen Welpen anzuschaffen. Man merkt ja auch schon bei den Kleinen, wer draufgängerisch ist und wer eher schüchtern. Mein erster Hund war bereits älter als ich sie bekam und die alten Besitzer sind nie Auto gefahren! Von daher war es sehr schwer für mich, sie an das Auto fahren zu gewöhnen. Und das ist nur ein Beispiel, sie hatte z.B. auch Angst vor dem Staubsauger.Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte!

    • Hallo , ich habe einen 7 monate alten Labrador und obwohl ich schon einige Hunde hatte ist ein Welpe eine riesen Herausforderung . Da mann viel Geduld und ein ruhiges Gemüt in der erziehung braucht . Wenn du noch gar keinen Hund hattest würde ich an deiner Stelle einen Welpen zu mir nähmen , der aus dem gröbsten raus ist . Lg und viel Spaß