Ein Hund zieht ein, was beachten?

Nachdem ich lange mit mir gerungen habe, mir viele Fragen gestellt habe und auch sehr viel nachgelesen habe, steht nun der Entschluss fest, ein Hund soll in unsere Familie einziehen.Der Hund ist ein 6 Monate alter Pinscher-MischlingDa das mein erster Hund wäre (mein Kerl hat allerdings schon Hundeerfahrung) bin ich noch ziemlich unsicher, allerdings stimme ich schon jetzt mit vielen Dingen die mein Kerl mir erzählt nicht überein.Und dadurch das ich wie gesagt bisher nur gelesen habe was wichtig ist und es nicht selbst erlebt habe stinken meine Kommentare bei meinen Freund (Der schon 3 Hunde großgezogen hat, das auch mit Erfolg) ganz schön ab.Das fängt schon bei ganz grundlegenden Sachen an, wie zum Beispiel einem Schlafplatz, Gassigängen, dem Futter ect.Mein Freund ist der Meinung man sollte einen Hund nicht verwöhnen, einen eigenen Schlafplatz braucht das Tier nach seiner Aussage nicht, ich hingegen habe gehört das es grade für Hunde wichtig ist einen festes Platz zu haben (Auch wenn es nur ein Teppich ist) auf den er sich zurückziehen kann. Was stimmt denn nun? Auch ist mein Freund der Ansicht das es schwachsinnig ist einen Welpen alle 2-3 Stunden raus zubringen, laut ihm genügt es wenn man ihn von Anfang an daran gewöhnt das er nur alle 5-6 Stunden herausgebracht wird. Aber kann ein Welpe das wirklich so halten? Ich meine Babys machen doch auch noch häufig in die Windel und nicht nur alle 5-6 Stunden oder?Was ist mit dem Futter? Bietet das "Billig"-Futter von z.B. Aldi eine ausreichende Versorgung? Sowohl jetzt als auch später?Was muss man sonst noch grundlegendes Beachten? Welche Kosten kommen grob auf uns zu? Klar weiß ich von Impfungen, Gesundheitscheck, Wurmbehandlung, Steuern, Hundeschule ect. und mir ist auch bewusst das ich mit höheren TA kosten rechnen kann wenn der Hund mal was hat.Aber trotzdem fehlt mir ehrlich gesagt der grobe Überblick, da ich auch immer überall was anderes höre. Was kann ich z.B. für Knabbereien, Futter, ect. einplanen?Was braucht der junge Hund unbedingt? (Lesen hin oder her, kann ja sein das man etwas wichtiges vergisst)Ist die Hundeschule wirklich sinnvoll? Oder reicht es sich zur Sozialisierung mit anderen Hundehaltern zu treffen?Auch bin ich für alle Tipps die man mir geben kann offen :)Es würdem ich wirklich freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilen könnten, zum einen damit ich sicherer werde und zum anderen damit ich mit dem kleinen Schatz nichts verkehrt mache.

Heyich habe selbst Hunde erzogen (Labradore) und auch erfolgreich. Ich möchte nicht das ihr euch jetzt ewigkeiten streitet deswegen denn Meinungsverschiedenheiten schaden auch dem Tier. 1. Ein Hund braucht einen Schlafplatz weil sonst macht er die gazen Wohung dazu und legt sich überall hin wo er nicht soll. Stell dir mal vor du sagst auf deinen Platz dann weiß der Hund gar nicht wo hin denn er hat ja keinen festen.....am Besten wäre eine Wanne gibt es überall im Zoofachhandel und eine alte Decke rein. Fertig!!2. Du solltest dich nicht nach irgendwelchen Zeiten richten wannn du mit deinem Hund rausgehst. Du musst dann mit ihm rausgehen wenn er spielen will oder sich erleichtern muss. Nicht nach Stundenanzahl.3. Das Futter ist egal hauptsache ihr wechselt nicht jede Woche. Das von Aldi ist ok wenn du nicht mehr ausgeben möchtest und es schadet nicht. 4. Verwöhne ihn nicht zu sehr mit Leckerli am Anfang solltest du ihn schon belohnen wenn er Sitz oder Platz macht aber irgendwann ist das selbst verständlich und er braucht nicht immer ein Leckerli. Weil wenn du es immer machst und dann aufhörst denkt der Hund mhmmm...jetzt bekomm ich keine Leckerlis mehr also mach ich es nicht mehr. Leckerlis nur am Anfang eines neuen Komandos oder für wirklich besondere Sachen.5. Wichtig ist das ihr beide konsequent seid, d.H. ihr dürft nicht heute dem Hund was verbieten und morgen wieder erlauben. Und es geht auch nicht das Frauchen es verbietet und Herrchen ja sagt.6. Hundeschule ist sinvoll wenn du mit der Erziehung selber nicht klar kommmst. Ich war mit einem meiner Hunde nicht hin aber er hört trotzdem. An deiner Stelle geh hin hör es dir an, denn du brauchst noch ein paar Tipps.7. Wenn dein Hund an der Leine geht und er zieht musst du ihn ruckartig zu dir zurückziehen und das immer wieder. Und nicht dauerhasft die Leine straff halten. Wichtig. Am Fahrrad sollte der Hund rechts laufen und beim Gassi gehen links. Das lernt dein Hund meiner geht beim Fahrrad automatisch nach rechts.So viel Spaß mit eurem neuen Hund wenn du noch fragen hast frag ruhig. Ich werde noch mal auf die Frage schauen kannst ja noch ein paar Details hinzufügen.

Hallo!Ich habe seit ca 2 Jahren einen Hunde. Diesn habe ich als 3 Monate alten Welpen bekommen. Ich kann mich noch recht gut daran erinern wie die zeit mit einem Junghund war .:Mit 6 Monaten war mein Welpe, ein Kerry Blue Terrier in der "Pflegelphase".Wenn du Möbelsücke besitzt ,die dir wichtig sind ,da sie z.B. aus deiner Kindheit sind ,soltest du GUT wenn nicht sogar SEHR GUT darauf aufpassen. Mein Hund wollte so ziemlich alles anknabbern ,von den Hlztreppen, bis zu Omas alter Holzfigur . Wenn du ihm aber von Anfang an daran gewöhnst ,dass er das nicht darf , wird er bestimmt sehr bald wisen ,was er nicht darf und was schon . Mit sechs Monaten ist ein HUnd ja kein richtiger Welpe mehr ,deshalb reicht es alle 5-8 Stunden raus zu gehen . Führ am Besten jetzt schon regelmäßige Gassigehzeiten ein , nach denen sich dein HUnd richten kann . Zur Sicherheit könnt ihr ihm ja noch eine Zeitung hinlegen als "toillette" . Zum Thema Hundeschule . Ich war im ersten Hundelebensjahr ein sehr überzeugter Hundeschulengänger .Wir sind jeden Freitag in die HUndeschule gegangen . Es kann die nätürlich auch passieren ,das dein Hund in der Hundeschule sich benimmt, wie als hätte man auf einen Knopf gedrückt .D.h.er macht alles wirklich ALLES was du von ihm verlangst und tut so ,als wäre das Selbstverständlich. :DZuhause ,im Wald ,oder wennBesuch da ist ,dann wiederum tut Hund nur das worauf er Lust hat . Nätürlich lässt man solche Unsitten keinem Hund durchgehen ,egal wie alt !!!Thema Schlafplatz . Ich bin der Meinung ,der Hund sollte von klein auf einen Platz haben , wo er sich zurückziehen kann ,wenn ihm alles zu viel wird . Z.B. wenn Besuch da ist .Viper (mein Hund) besitzt eine Hundeboxhttp://ecx.images-amazon.com/images/I/4130KOacMYL._SL500_AA240_.jpg . Es gibt Ausführungen ,aus Metall, Plasitk ,oder aus Stoff. Wir haben ie Stoffvariante . Viele Leute denken das der hund sich in einer Box unwohl fühlt ! Das stimmt NICHT! Diese Boxen sind wie eine Höhle für den HUnd und ein geeigneter Rückzugsplatz .Zum Thema Hundefuter . Jeder kann naürlci hdas fütter ,was er möchte . Ich bin aber nicht davon überzeugt ,BILIGFUTTER z.b. von ALDI zu kaufen . Wenn du dir ein Fertiggerich für eine Euro aus dem Kühlregal kaufts ,dann kann da ja auch ncits richtiges drin sein . Ich meine jetzt es kann nicht gesund sein . Diese Regel beachte ich auch beim Kauf von Hundefutter .Wir füttern ausschließlich PURINA PRO PLAN (sieh Link):http://purina.de/Home/Unsere-Marken/Unsere-Marken/Ich bin begeistert von dieem Futter. Ãœbehauptnichts halte ich von FROLIC! Einfach zu viele Farbstoffe !Also e du dir über die Kosten siehe TA , Hundfutter, Spielzeug, Halsband leine und co.bewusst bist kan ich nur noch sagen VIEL, VIEL , SPAß MIT DEINEM NEUNEN "LEBENSPARTER"" Ein Mensch ,der sich sein Leben lang mit der Liebe beschäftigt hat , kann weniger darüber aussagen ,als ein Kind welches gestern seine Hund verloren hat !"Mails mit weiteren Fragen ,kannst du gerne an mich senden :[email protected]

"...ich hingegen habe gehört das es grade für Hunde wichtig ist einen festes Platz zu haben (Auch wenn es nur ein Teppich ist) auf den er sich zurückziehen kann. Was stimmt denn nun? "Ein fester Platz ist wichtig. Nicht nur als (zu respektierende) Rückzugsmöglichkeit für den Hund, sondern auch als Platz, an den man ihn schicken kann, wenn er nicht dabei sein soll. Beispiel: Die Familie sitzt am Tisch und isst, der Hund bettelt. Hat er einen Platz, kann man ihn während des Essens dorthin schicken und ihm beibringen, dass er dort bleiben soll.Es sei denn, man legt keinen Wert auf ungestörte Mahlzeiten und möchte einen Bettler heranziehen."Was ist mit dem Futter? Bietet das "Billig"-Futter von z.B. Aldi eine ausreichende Versorgung? Sowohl jetzt als auch später?"Meine bekommt das Billigfutter von Plus und hat keine Mangelerscheinungen. Aber darüber gehen die Meinungen weit auseinander."Ich meine Babys machen doch auch noch häufig in die Windel und nicht nur alle 5-6 Stunden oder?"Richtig, die Welpenblase ist kleiner, deshalb müssen Welpen auch öfter raus. Mit 6 Monaten ist Dein Hund aber nicht mehr wirklich klein. Meine war 8 Moante als ich sie bekommen habe und ich bin alle 4 Stunden mit ihr raus gegangen, ausser nachts."Was muss man sonst noch grundlegendes Beachten? Welche Kosten kommen grob auf uns zu?"Hundesteuer (gemeindeabhängig) und eine Haftpflichtversicherung ist sinnvoll. Chippen/Registrieren macht auch Sinn, kostete zu meiner Zeit 65,-- Euro. Kastration ist Eure Entscheidung ob ja oder nein."Was braucht der junge Hund unbedingt? (Lesen hin oder her, kann ja sein das man etwas wichtiges vergisst)"Bürste/Kamm, Flohhalsband, Spielerchen. Aber tu Dir selbst einen Gefallen: Kauf nix mit Quietsche. Der Hund findet es bestimmt lustig, aber auf Dauer nerven die Teile ungemein.Was Du nicht kaufen musst, sind Hundekottüten. Sammel lieber alle Gratistütchen, die es beim Einkaufen gibt, z.B. beim Drogeriemarkt, Apotheke etc..."Ist die Hundeschule wirklich sinnvoll? Oder reicht es sich zur Sozialisierung mit anderen Hundehaltern zu treffen?"Ist vor allem für Dich als Hundeneuling wichtig. Es heißt zwar Hundeschule, aber auch die Herrchen und Frauchen können da was lernen ;)Nachtrag: @Sonja "Wenn dein Hund an der Leine geht und er zieht musst du ihn ruckartig zu dir zurückziehen und das immer wieder. "Produziert man nicht so Wirbelschäden im Nackenbereich?Sinnvoller ist es, einfach stehen zu bleiben und erst weiter zu gehen, wenn man die Aufmerksamkeit des Hundes hat. So lernt er "Wenn ich ziehe, geht´s nicht weiter. Wenn ich normal laufe, bleibt die Olle am anderen Ende der Leine auch in Bewegung"

Glückwunsch erstmal zur Anschaffung eines Hundes!!!Und toll,das du dir im Vorfeld so viele Gedanken machst!!!!Wir haben einen Jack Russell,und sie ist nicht unser erster Hund,also weiß ich wovon ich spreche!!!1)Naklar braucht der Hund einen eigenen Schlafplatz,wie Körbchen,Decke o.äEr braucht einen Ruhepol wo er sich zurückziehen kannUnsere darf auch auf die Couch,allerdings nur,wenn wir es erlauben,und dann nur auf ihren Platz,wo ihre Decke liegtAnsonsten hat sie ihr festes Körbchen,was auch immer mit in den Urlaub genommen wird.Ein Welpe muss am Anfang alle 2-3 Stunden raus,natürlich,er muss es doch lernen,das er draußen sein Geschäft zu erledigen hat.Das werden harte Zeiten für euch,die haben wir Hundebesitzer aber auch alle überstanden.Draußen muss er ausgiebig und lange gelobt werden,wenn er sein Geschäft verrichtet hat.Macht er es in der Wohnung,auf keinen Fall hauen,anbrüllen,oder ihn mit der Nase reinschupsen.Ihn ignorieren und den Dreck wegmachenAuf ihn achten,wenn er sich zur Tür bewegt,wenn er winselt,wenn er sich bemerkbar machtIhn sofort schnappen und raus,auch NachtsHundeschule würde ich in jedem Fall immer raten,es geht ja nicht nur um die Sozialisierung,sondern das er Kommandos lernt,auf dich hört usw.Ansonsten ihn sooft es geht,mit anderen Hunden zusammenkommen lassen.Was das Futter angeht,werde ich dir keinen konkreten Tip geben können,weil jeder Hund anders isst und es auch verträgt.Unser erster Hund hat alles vertragen,und unserer jetzige ist empfindlich und bekommt das Select Gold Sensitive,nach ausprobieren sämtlicher HundefuttersortenDann kannst du ihm mit der zeit Spielzeug kaufen,nicht gleich am anfang,Leckerlis,aber alles nach und nach.IIch könnte dir noch soviele Tips geben,aber das würde hier den Rahmen sprengen,deshalb mache ich dir den Vorschlag,das du mir gerne eine mail senden kannst,und ich werde dir mit Rat und Tat zur Seite sehen wenn du [email protected]

Mit 6 Monaten,ist der Hund kein Welpe mehr,sondern ein Junghund.In dem Alter,kann man das Gassigehen,schon auf alle 4 Stunden halten.Welpen,die 8 Wochen sind,sollten schon alle 2 Stunden raus.Er sollte einen eigenen Schlafplatz haben,denn auf dem Sofa,oder Bett,hat e nichts zu suchen.Läßt an es einmal zu,ist es schwer,es ihm wieder abzugewöhnen und er würde es nicht begreifen,warum er es dann auf einmal nicht mehr darf.Es gibt nur ja,oder nein.Ab und zu,versteht er nicht.Futter,muß nicht unbedingt teuer sein,er muß es nur ertragen.Aldifutter,soll nicht schlecht sein.laut Stiftung Warentest.Ein paar Kauknochen fü die Beschäftigung,sind gut.Als Leckerlie nebenbei,wenn er mal was machen soll,so als Belohnung,oder zwischendurch,gibt es vieles im Angebot.Hundeschulen,sind zwar empfehlenswert,muß aber nicht unbedingt sein,wenn man in Sachen Erziehung,etwas Erfahrung hat.Die schwerste Übung ist,wenn er mal abgeleint wird,um zu spielen und wiederkommen soll.Da verzweifeln viele,die zum ersten mal einen Hund haben,weil im Traum nicht daran denkt,sich wieder anleinen zu lassen.Da braucht man Geduld.Ich habe schon beobachtet,wenn Hunde nach xmal rufen,endlich kommen und dann verhauen werden.Das ist das Letzte.Er hat dann jedesmal Angst,wiederzukommen,weil es es Haue gibt.So etwas,sollte man nie machen,auch wenn man noch so sauer ist,daß man eine halbe Stunde,nach dem Hund rufen mußte.Es gibt viele Tricks,wie man es ihm beibingt.Wie das geht,lernt man eben in der Hundeschule.Dauerhafte Kosten sind,Hundehaftpflichtversicherung und Hundesteuern.Impfungen,einmal im Jahr.Futter für einen kleinen Hund,ist minimal.Ein Ball zum Spielen,sollter auch er haben,aber nicht zuviel Spielzeug.

schlafplatz : ich halte es sogar für sehr wichtig das der hund einen eigenen schlafplatz hat,diese ist aber nich an einen raum,sondern an einen gegenstand,wie korb oder teppich gebunden.ich bevorzuge eine decke .mein hund hat seine eigene decke,diese kann man überall mit hinnehmen und er weiss dann wo sein platz ist .Stubenreinheit : ein welpe ist meist NICHT stubenrein,wie du schon sagst auch der kann es am anfang nicht kontrollieren,wie ein baby halt auch. um dies zu trainieren wird er nicht nur 2 -3 X am tag raus müssen .Allerdings finde ich dies nur ein kleines problem,welches man in kauf nehmen muss wenn es ein junger hund sein soll.Die allgemeine erziehung ist da viel aufwendiger ,zb wenn der hund in den Zahnwechsel kommt,dann ist nichts mehr sicher,an allem wird geknabbert ( ABhilfe schaft Essig und viel Geduld )Futter : würde ich dir ein trockenfutter empfehlen ,allerdings informiere dich was das tier bisher bekommen hat,denn plötzliche futterumstellungen führen häufig zu durchfall.schaue auch ob du das futter immer in deiner nähe bekommst .und zum guten schluss :Mach dich nicht selbst verrückt ,denn du erziehst nicht nur dein Tier,sondern dein tier wird dich auch erziehen.dann fallen viele fragen sowieso weg .Hundeschule empfehle ich nur bedingt ,da es auch unter ihnen viele schwarze schafe gibt .(habe ich selber erlebt )Bei der erstanschaffung sollte folgendes da sein : die hundedecke (es muss kein teurer korb sein ) ,futter und wasserschale evtl ein 3 napf für nassfutter.ein passendes halsband und eine leine .vielleicht noch ein bällchen,und den rest würde ich auf mich zukommen lassen.Praktisch ist noch ein tickender wecker und eine wärmflasche für die ersten nächte in der neuen umgebung.sucht aber euren hund gemeinsam aus mit allen familienmitgliedern .und es sollte DER hund sein keiner nur aus mitleid .

Hallo,erst einmal etwas vorab: Ich habe noch keine Antwort gelesen weil ich Dir nur meine Erfahrung mitteilen möchte und mich nicht doch irgendwie im Unterbewusstsein beeinflussen lassen möchte.Zunächst mal meine Meinung zu Deinem erfahrenen erfolgreichen Mann: Lasse Dir doch mal die Erfolge Deines Mannes nachweisen, würde mich auch persönlich interessieren. Er hat alles falsch gemacht, was man eigentlich falsch machen kann. Du hast als Kandidatin bei mir 100 Punkte. Sicherlich benötigt das kleine Familienmitglied einen festen und eigenen Schlafplatz, frage doch mal Deinen Mann ob er heute im Keller, morgen im Bett und übermorgen im Garten schläft? Ist doch wohl klar das der Kleine wissen muß was sein "Reich" ist.Futter: Ich habe immer den Welpen das Welpenfutter von Eucanuba gefüttert, es ist zwar etwas teurer, aber sie werden es Dir auch mit Gesundheit, schönem glänzenden Fell usw. danken.Natürlich hast Du auch recht das der Kleine öfters raus muß um sein Geschäft zu erledigen. Ich habe, wenn ich einen Wurf hatte immer darauf geachtet das die Zwerge raus kamen sobald sie die Augen nach dem Schlafen aufgemacht haben (in der ersten Zeit war ich so verrückt und habe alle Welpen in meinem Haus gehabt mit der Mutter).Die Welpen die ich abgegeben habe waren zu 90 % schon mit 8 - 9 Wochen Stubenrein.Achte darauf das der oder die Kleine eine gute, gesunde, soziale Anbindung an die Familie bekommt (halte den Zwerg möglichst von Deinem Mann fern, bzw. vertraue ihm den Hund nur im äußersten Notfall an). Spielt viel mit ihm, schenkt ihm Aufmerksamkeit und zeigt ihm, das er ein vollwertiges Familienmitglied ist (natürlich nicht am Tisch essen). Gebe ihm als Welpe 5 mal am Tag Futter, wenn er 1/2 Jahr alt ist kannst Du es auf 3 mal verkürzen, ab ca. 1 Jahr auf einmal am Tag. Nach jedem Fressen muß ein Welpe nachdem er ausgeschlafen hat (fressen strängt an) raus um sein Geschäft zu erledigen. Hundeschule: kommt darauf an was Du von ihm verlangst, ich persönlich bin dafür, denn da lernt nicht nur der Zwerg sondern auch Du und das ist sehr wichtig. Gehe regelmäßig zum Tierarzt, zahle lieber kleine Summen als irgendwann aus vorausgegangener Sparsamkeit oder Geiz vor einer großen Summe zu stehen. Achte darauf das er keine Schmarotzer bekommt (Zecken etc.), lasse Dich von Deinem Tierarzt beraten, denn er weis, was in Eurer Gegend so rumspringt.Alles Gute für Euch

In der Grundtendenz hat Dein Freund vollkommen Recht:ein Hund gehört NICHT verwöhnt, verzärtelt, verhätschelt oder gar vermenschlicht.Ein Hund ist und bleibt ein Tier,egal wie alt, wie klein ,wie knuffig oder wie süß.Ein Welpe muß auch erst lernen,daß er seine Geschäfte draußen z7u machen hat,und daß er sich melden muß,wenn es soweit ist.Nach dem Fressen, Schlafen und Spielen erst einmal raus,und dann,wenn er was gemacht hat loben.Sollte er sich drinnen lösen,dann muß selbstverständlich von Dir eine Reaktion erfolgen,anhand derer der Hund erkennen kann,daß das jetzt falsch war,was er gemacht hat.WIE soll er sonst den Unterschied zwischen erwünschtem und unerwünschtem Verhalten lernen.Zur Erziehung gehören Lob UND Tadel.Natürlich mußt Du ihn bei einem solchen malheur drinnen tadeln,ermahnen zurechtweisen, schimpfen.Abgestuft das alles,aber nicht so tun,als wäre nichts gewesen,und den Dreck kommentarlos wegmachen.Das sind die Kuschelpädagogikfanatikeer,die glauben,alles mit Liebiliebiliebgetuelösen zu können.Und selbstverständlich ist als letztes Mittel,wenn der Hund es partout nicht begreift oder begreifen will,das Reinstuppen mit der Nase sowohl legitim als auch wirksam.Hunde fangen sehr früh an,ihre Grenzen bzgl.der Dominanz und der Rangordnung auszutesten.Dazu kann auch das Fäkalieren gehören,um auszuloten,inwieweit er seinen Menschen den Willen aufzwingen kann.Einen festen Platz muß er auf jeden Fall haben,und zwar so gelegen,daß er etwas abseits vom Alltagstrubel ist,und er nicht automatisch alles mitbekommt.Dieser Platz hat zwei Funktionen.1.Es ist der Platz,auf den er sich zurückzuziehen hat,wenn sein Alpha,also Ihr,es von ihm verlangt.Auch eine wichtige Komponente der Rangeinweisung.2.Es ist der Platz,an dem sich der Hund zum chillen und relaxen zurückzieht.Hundeschule,sagen wir mal so,schaden kann sie nicht,unbedingt notwendig zur Erziehung ist sie auch nicht.Durch das ganz normale Zusammenleben mit seinen Menschen erkennt und lernt der Hund am besten,was Sache ist.Rangordnung ist das A und O in der Erziehung.Das mit der Rangordnung hat die Natur den caniden in die Gene gelegt.Der Hund herrscht oder er ordnet sich unter.Das,was fehlgeleitete Sozialromantiker hier immer wieder abseiern,von wegen "gleichberechtigtes Familienmitglied" gibt es in der Hundedenkweise nicht.Ist eine Tatsache,auch wenn es nicht in deren verquastes Weltbild paßt.Zur normalen Sozialisierung reichen Treffen mit anderen Hundebesitzern vollkommen aus.Auf jeden Fall hat ein Hund NICHTS im Bett oder an anderen erhöhten Plätzen verloren.Gejaul hin,Gefiep her.Wenn Du im zarten Welpenalter schon solche Marotten zuläßt,dann sind diese hinterher sehr schwer wieder austreibbar.

Hallo!Ich frage mich, wie es denn mit euren verschiedenen Standpunkten wird, wenn ihr erst einmal mit der Hunde erziehung anfangt,... - Grundsätzlich braucht der Hund keinen Schlaf platz, Hunde machen es sich dann auch auf dem Teppich-Boden bequem, aber schöner und komfortabler wäre es ja,... (Ich habe noch keine Familie kennen gelernt, in der der Hund keinen Schlaf platz hatte)- einen ganz jungen Welpen würde ich schon alle 2-3 Stunden raus lassen, bei einem 6 Monate altem Jungtier, muss man mal ausprobieren, wie lange er hält. Also 4-5 Stunden bestimmt.- Das "Billig"-Futter von Aldi ist eigentlich richtig gut, dass, was meine Hündin bekommt, wurde mit sehr gut bewertet.-Ein junger Hund braucht unbedingt Sachen zum Kauen, damit er während des Zahnwechsels nicht an anderen Sachen herum kaut würde ich ihm ein paar Knochen,... anbieten.Ansonsten: man lernt aus Erfahrungen und ich wünsche euch ganz viel Glück mit eurem neuen Familienmitglied